In See, Atlantik, 999 Meilen bis St. Lucia. Endlich unter Tausend!!! 15. Tag auf See. Etmal heute: 118 Seemeilen. 4305 (achttausend Kilometer!!)Seemeilen seit Oberndorf. Über Kurzwelle.
Nur (!!??) noch 999 Meilen. Wir können es immer wieder kaum fassen, dass wir schon über zwei Wochen auf See sind. Eine spannende, aber auch sehr, sehr anstrengende Zeit. Ok, dann kriegen wir etwas mwhr als eine Woche auch noch hin. Das Wetter ist im Grunde ok, keine unanständigen Boen oder Squalls bisher. Squalls sind Mini-Tiefs mit Regen und deutlich mehr Wind, der sehr plötzlich kommt. Momo hatte vorletzte Nacht 300 Meilen (der ist natürlich schnell mit seinem Hochseeporsche) vor uns mit einer heftigen Variante davon zu tun. Mehrere Stunden lang hatte er Winde bis 40 Knoten. Der Trog eines Tiefs vor uns schwächt sich aber ab. Wir sind sehr wachsam, man sieht diese Biester eigentlich auf dem Radar, dann wird’s Zeit die Segel zu verkleinern. Wir hoffen immer noch, ohne diese Erfahrung rüber zu kommen. ___/)___ Heute haben wir die Wassermacherpumpe ausgebaut. Auch hier kaum vorstellbar, welche Anstrengung es bedeutet, im Maschinenraum bei diesen Temperaturen und dem Seegang solche Arbeiten zu machen. Morgen checken wir die Ersaztzteilverfügbarkeit.___/)___ Über die Atlantikschnur haben wir schon berichtet, Leni schreibt auch jeden Tag, was drin ist in den Päckchen. Als meine kleine Tochter Julia die Familie animiert hat mitzumachen bei dieser zauberhaften Idee, war das ihr Argument: Die brauchen doch etwas, was ihnen Kraft gibt! Ist sie nicht süß?? Irgendwie doch ganz der Papa, oder? Kraft gibt sowas wirklich, auch die vielen Mails, Gästebucheintragungen und Anrufe geben Kraft. Und die können wir gut gebrauchen, nochmal Danke Euch allen. Sea u Bert____/)____
Sie segelt wieder!
In See, Atlantik, 1111 Meilen bis St. Lucia. 14. Tag auf See. Etmal heute: 130 Seemeilen. 4183 Seemeilen seit Oberndorf. Über Kurzwelle.
Schade, dass wir keine Bilder senden können. Wolkenbilder, Sonnenauf- und Untergänge, gefangene Fische, es gibt doch was zu sehen hier. Heute Abend wieder ein Fisch an der Angel, ein kleiner Thunfisch, genau passend zum Abendbrot. Heute Nachmittag Delphine, wunderschön, wieder waren wir so begeistert. Heute Morgen vor dem Frühstück haben wir das Segel angeschlagen. War gut vorbereitet, hat gut geklappt. Seitdem segeln wir wieder, mit Klüver und Fock jeweils ausgebaumt. Die Dicke läuft so mit 13 Knoten Wind (4 Windstärken nach Beaufort) so um 5 Knoten. Das ist für uns ok. Morgen werden wir den Wassermacher zerlegen, befürchten, das wir keine passenden Dichtungen dabei haben. In der morgen- und abendlichen Funkrunde werden immer gern technische Probleme erörtert. Batterie- bzw. Ladeprobleme stehen vorne an. Aber auch verstopfte Dieselleitungen gab’s heute gleich zweimal. Wir gehen ab heute wieder den wechselnden Wachrhythmus, glauben, dass das besser ist. Über Funk merken wir auch, das außer den ARC Yachten noch viele andere unterwegs sind. Da wir in der Mitte sind, vermitteln wir oft zwischen Schiffen, die schon fast da sind mit denen, die gerade von den Kapverden los sind. Bordzeit: Alle 15 Grad stellen wir die Uhren neu. Jetzt haben wir UTC minus zwei, wenn wir 45 Grad westliche Länge übersegeln, wieder eine Stunde. Mit Jetlag haben wir kein Problem. Wir grüßen die Geburtstagskinder: Malin in Eutin und Niels in Polen. Unglaublich, dass wir schon 14 Tage auf See sind. Dauertest für’s Schiff und strammes Kraftraining für die Crew. Noch ne gute Woche denk ich. Sea u Bert _____/)_____
Siehe auch Marlene’s Log : www.worldcruising.com/
Projekt Wilddieb geglückt.
In See, Atlantik, Etmal 133 Meilen, noch 1189 Meilen bis St. Lucia. Über Kurzwelle. Der Furlerschlitten ist unten! Mit verfeinerter Fangtechnik, haben wir dem Burschen eine Drahtrschlinge umgelegt, und das Biest dann aus 16 m Höhe heeuntergezogen. Ein 10 mm Edelstahlbolzen ist glatt abgeschert. Jetzt können wir wieder ein Segel anschlagen, dass Leni vorher nochmal nachgenäht hat. Beim Einfädeln in die Güll, muß ich eine Zeit lang auf dem Klüverbaum stehen was unter disen Bedingungen sehr schwierig ist. Morgen probieren wir es noch einmal. Als ich heute auf dem Klüverbaum saß, ist der trotz seiner Höhe von wohl fast 3 m über dem Wasser eingetaucht. Wir brauchen also einen ‘ Lull’ wie man hier sagt, eine kurze Flaute. Ansonsten sehne ich mich danach mal eine ganze Nacht zu schlafen. Die Summe der Schlafstunden ist ok, aber leider nicht durchgehend. Sea u Bert Müde. ___/)___
Heimkehr hat den halben Atlantik geschafft.
Heute um 21.15 Uhr haben wir die Hälfte der Gesamtstrecke von Las Palmas nach St. Lucia geschafft. Das macht uns stolz und glücklich. 12 Tage auf See, denen wahrscheinlich weitere 12 folgen. Aber nun geht’s abwärts. Wir sind wohl wirklich im Mittelpunkt des Atlantik, 1363 Meilen nach St. Lucia und 1363 Meilen nach Las Palmas / Gran Canaria, 1200 Meilen nach Brasilien, 1100 Meilen bis zum Senegal in Afrika. Das Wetter ist prima, der Ozean ist freundlich zu uns, ist halt etwas grobmotorisch. Besonders freuen wir uns, dass wir alle Leiden von Schiff und Besatzung selbst in den Griff bekommen haben. Danke an alle Freunde, die uns so nett begleiten, mit Mails, Anrufen und Gästebucheinträgen. Das hilft. Zur Feier des Tages gab’s heute einen Original Osteaquavit, aus Original Ostegläsern aus dem Original Osteladen von Renate und Albertus in Oberndorf. Prost.
Projekt Wilddieb dauert an.
In See, Atlantik, seit 12 Tagen auf See. Bis St. Lucia sind es noch 1372 Meilen. 3922 Seemeilen seit Oberndorf. Die Vorsegel sind runter, ein irrer Job unter diesen Bedingungen. Da das Fall (die Leine zum Hochziehen) ja nun ab war, sausen die Segel blitzartig runter und gern in den Teich, so auch heute. Bitte nicht vergessen, dass sich das ganze Geschehen 3 m vor dem Schiff abspielt. Der Arbeitsplatz Klüverbaum ist im Atlantik nicht immer gemütlich. Nun wissen wir auch, warum der ganze Ärger. Der Wirbelschnappschäkel Original Furlex ist gebrochen. 10 mm Edelstahl einfach ab. Wir hatten keinen Sturm bisher. Verstehen wir nicht. Beide Segel sind beschädigt, eines können wir jedoch bedingt einsetzen. Die Aktion Wildieb geht morgen weiter, das Furlerschlittenfanggerät wird nochmal modifiziert. Mit Glück, und davon hatten wir bisher viel, können wir morgen abend wieder segeln. Ein Segen ist Heimkehrs Maschinenanlage. Die Steuerbordmaschine läuft jetzt seit 3 Tagen, völlig klaglos. Ein gutes Gefühl, und wir haben noch eine Zweite davon. Diesel ist ausreichend vorhanden, wenn nötig würde er bis St. Lucia reichen. ____/)___ Zu essen gab’s heute frisches Golddoradenfilet. Das gab’s hier im Angebot an der Angel. Endlich!!!!!!!!!!!!!!!!!! Ein wunderschöner Fisch, 75 cm lang und ein leckeres Futter. Vorweg erstmal roh als Sashimi mit etwas Sojasoße. Frischeren Fisch gibt’s natürlich nicht. Nun wird erstmal nicht mehr geangelt, bis der verputzt ist. Sea u Bert _____/)____
Splish Splash, heute der Wassermacher
In See, Atlantik. Noch 1491 Seemeilen bis St . Lucia, noch 128 Seemeilen bis zum Bergfest. 3775 seit Oberndorf. Heute morgen haben wir den Kurs geändert, nachdem wir einen Radarkontakt etwa 15 Meilen nördlich von uns hatten. Die Yacht Su An, mit der wir bisher täglich Funkkontakt hatten, hatte sich seit zwei Tagen nicht gemeldet. Als wir 500 m dran waren, wussten wir, sie sind es nicht. Die Su An meldete sich kurze Zeit später, alles ist ok. Diese Yacht, die wir hier nun trafen, war aus USA, auch mit dem ARC unterwegs, hatte ein Problem mit dem Genackerfall (Genacker, großes Segel für leichten Wind), oben verklemmt. Ähnlich wie bei uns. Da auch beide Machinen bei dem Katamaran nicht ok waren, rast er nun mit 5 Knoten über den Atlantk.___/)___Der Wassermacher läuft nicht mehr. Dies ist nichts, was uns ernsthaft behindert, doch ärgerlich. Aus dem Hochdruckpumpengehäuse strömen große Wassermengen, wenn man ihn startet. Mit Bordmitteln wahrscheinlich nicht zu reparieren. Sowie wir wieder segeln können, nehmen wir den Vogel auseinander. Da wir vorsichtig sind, und Seeleute, haben wir unsere Wassertanks immer vollgehalten. Wir haben jetzt noch über 800 Liter Trinkwasser an Bord. Das reicht um die Welt. Schon der zweite Tag, der nicht langweilig war. Morgen soll es etwas weniger Wind geben, so dass wir hoffen, das Klüversegel klarieren zu können. Anyway, morgen Abend haben wir die Hälfte. Sind seit 11 Tagen auf See. Der Atlantik ist ganz schön groß. Sea u Bert ____/)____ Marlenes Log unter: www.worldcruising.com/arc – daily logs
Zweite ARC Yacht aufgegeben.
Die Pelican war von uns zum Zeitpunkt des Notrufs etwa 250 Meilen entfernt. Wir waren bereit umzudrehen, hätten aber gegen Wind und See über zwei Tage zum Havaristen gebraucht. Da das Rigg beschädigt war und der Propeller nicht einsatzbereit, wurde das Schiff aufgegeben und die Crew von einem Frachter geborgen. Die aufgegebene Yacht treibt jetzt im Atlantik. Hier die drei Originalmeldungen.
01/12/2009 – 1650UTC
Mayday Relay Pelican (159) Yacht Pelican (159) in position 18 01.382N 030 27.477W at 1650UTC has called a Mayday. Pelican suffered a broken inner forestay, and other rigging damage earlier today, and has a foul propeller. The crew are concerned about the stability of the rig, and being able to make a safe landfall. The yacht is in direct communication with Falmouth Coastguard, who are alerting all shipping in the area. Any ARC yacht able to offer assistance is requested to contact Falmouth Coastguard who are co-ordinating the incident, keeping ARC Rally Control informed. ENDS 01/12/2009 – 1300UTC 159 Pelican – diverting to Cape Verdes Yacht has damaged inner forestay and are also unable to use engine. Are now heading towards Cape Verdes.
Position at 1330UTC on 011209 was 18.07.7N 030.25.5W
Yacht is in contact with MRCC.
ENDS
02/12/2009 – 0830UTC 159 Pelican – Crew evacuated from yacht Pelican The five crew members of 159 Pelican were evacuated last last night following a rig failure, approximately 325 nautical miles west of the Cape Verde Islands. The MV Crimson Mars diverted to assist the yacht at the request of MRCC Falmouth, after Pelican’s skipper called a MayDay yesterday afternoon as the yacht was also unable to motor and the rig was considered to be in a dangerous condition following several failures. MRCC Falmouth and MRCC Ponta Delgada (Azores) were involved in co-ordinating the evacuation of the yacht with the merchant ship. All crew were safely aboard by 0200 hours. The MV Crimson Mars is now en route to Gibraltar and the Pelican has been abandoned; the skipper having taken the decision not to scuttle the yacht.
ENDS
Patent Wilddieb??
In See, Atlantik, 1600 Seemeilen bis Santa Lucia. 3667 Seemeilen seit Oberndorf. Etmal 140 Meilen.
Seit gestern Nachmittag läuft die Steuerbordmaschine. 950 Umdrehungen bringen uns etwa 5 Knoten, plus Großsegel sind’s 6. Das ist flott für die gegebenen Umstände. An das Abschlagen der Vorsegel ist bei diesem Wind noch nicht zu denken, wir brauchen dafür mal eine halbe Stunde ganz wenig. Dann könnten wir beiliegen und die beiden Segel auf einmal herunterziehen und an Deck. Bei 5 Windstärken ist das zu gefährlich, zumal einer von uns draußen auf dem Klüverbaum arbeiten muss. Morgen Abend könnte das funktionieren. Um den Schlitten, das obere Lager der Rollsegel, herunterzubekommen, haben wir uns eine Drahtschlingenfalle Patent ‘Wilddieb’ ausgedacht. Wir wollen eine Holzleiste mit einer Drahtschlinge (Blumendraht muss man immer an Bord haben!) versehen, die von unten mit dem Spinnackerfall über den Schlitten führen und zuziehen. Ich habe beschlossen, dass das funktionieren wird. Wenn das Ding wieder unten ist, können wir das heile der beiden Segel wieder anschlagen, und könnten dann ganz brauchbar segeln. __/)__ Das Wasser hat jetzt 26 Grad Badetemperatur, die morgendliche Schlauchdusche ist angenehm. Jetzt um 22 Uhr sind draußen noch 24 Grad. Zu essen gab’s heute Atlantik-Hackgemüsepfanne mit Zucchini, Tomaten, Zwiebeln, Knoblauch, Weißkohl und meinem eingekochten Hackfleisch. Etwas H-Sahne und süße Sojasoße. ____/)___ In zwei Tagen ist Bergfest, dann haben wir die Hälfte der Strecke Las Palmas — St. Lucia. Schnellsegler Momo hatte diesen Grund zum Feiern schon heute. Die Bordzeit haben wir heute wieder eine Stunde zurückgestellt. Bordzeit jetzt: UTC minus 2. Sea u Bert ____/)____
PS: siehe auch www.worldcruising.com/arc
Houston wir haben ein Problem!
In See, Atlantik, 1756 Seemeilen bis Santa Lucia. 3523 Seemeilen seit Oberndorf. Heute bist was schief gegangen. Nachmittags während einer Böe in einer ziemlich unangenehmen Kreuzsee mit der wir uns schon den ganzen Tag herumschlagen mußten, kamen plözlich die Passatsegel von oben. Das eine zerissen das andere sieht noch heil aus. Wir konnten beide noch aufrollen und sichern, aber mehr nicht. Wir haben dann die Fock ausgebaumt, die ist bei uns aber ziemlich lütt, und zur anderen Seite das gereffte Groß. So ist das Schiff vor dem Wind aber schwer zu steuern, der Autopilot schafft das nicht. Die See ist so 3-4 meter hoch, Heimkehr rollt bis 30 Grad und unsere Seitendecks bis qüer über den Vorgarten sind dann fast immer überspült. Nicht so richtig Kaffeefahrt. So wat nu? Der dichteste Hafen ist Mindelo auf den Kapverden. Da müßten wir unter Madschine knapp 400 Meilen gegen diese See laufen. Ob es überhaupt einen Segelmacher gibt ist zweifelhaft. Also haben wit uns entschieden weiter zu laufen, wir haben etwa 2500 Liter Diesel an Bord, und wenn Christian sich nicht verrechnet hat, brauchen wir bei 1000 Umdrehungen mit einer Maschine 5,3 l pro Stunde und laufen 5,5 Knoten . Also ein Liter pro Seeemeile. 1750 Meilen sind noch nach, müßte als gehen. Siehst Du Olaf, dehalb damais das ganze Theater mit den Messfahrten. Außerdem gibt es noch die Chance das Klüversegel zu bergen und provisorisch zu fahren. Allerdings muß es dazu mal eine ruhige Minute im Ozean geben. Am einfachsten wäre es, wenn einer in den Mast Ginge. Das ist hier draussen viel zu gefährlich. Fazit: Nun dampfen wir mit Hilfsbesegelung nach Westen.___/)___ Zweites Problem ist möglicherweise unser Autopilot. Der Elektromotor der Hydraulickpumpe läuft ununterbrochen. Heute hat er den Funkverkehr gestört, und war 10 Grad wärmer als sonst. Ich hab dann den Kohlenstaub abgesaugt, und ihm einen Ventilator zur Kühlung montiert. Nun ist er wie die meisten von uns nur noch 37 Grad warm. Bitte drückt uns die Daumen. Die restliche Strecke von Hand zu steuern hieße wohl alle Stunde Wachwachsel 24 mal am Tag und währe irre anstrengend. Und sonst? Na heute war’s überhaupt nicht langweilig. Sea u Bert____/)___
Dumdidumdidum, Dumdidumdidum, Dumdidumdidum
In See, Atlantik, 1882 Seemeilen bis Santa Lucia. 3394 Seemeilen von dem schönsten Weihnachtsmarkt der Welt, in Oberndorf. Dumdidumdidum, dumdidumdidum, so beschrieb unser Freund Dirk die Tage auf der Biskaya. Der segelt hier übrigens auch irgendwo rum. Er geht einhand über den Teich. www.meinesee.com. Dumdidumdidum beschreibt es schon ganz gut. So richtig viel los ist hier nicht. Die Liste der Dinge, die gemacht werden müssen, ist zwar lang, aber bei der See geht vieles nicht. Es sind heute wieder 3 bis vier Meter, und leider von überall. Das bedeutet, dass unsere Heimkehr immer wieder bis zu dreißig Grad überholt, von einer Seite zur anderen torkelt. Aber das haben wir ja schon öfter beschrieben. Das nervt. Oder anders ausgedrückt: Manchmal is echt doof. Also der Spruch ‘übern Teich’ segeln, ein Teich war das bisher nicht. Wir sind nun kurz vor unserem einzigen Wegpunkt. Ab hier ändern wir den Kurs ein bisschen, von 240 auf 260 Grad. Damit laufen wir dann direkt auf Lucia zu, 1807 Meilen lang. Das ist ja nur soviel wie 52 mal Cuxhaven – Helgoland. Na denn! Immerhin haben wir die ersten tausend Meilen weg. Ist doch was. Das längste Stück, das wir mit der dicken Heimkehr bisher gesegelt sind. Heute Nachmittag gab’s Adventskaffee mit Stollen. Heute Abend Brotpizza. Brot auf’s Blech, mit etwas Öl überrösten, dann Schinken, Zwiebeln, Tomaten und Käse drauf, überbacken, fertig. War lecker. Ansonsten? Ich lese eine Navy-Piratengeschichte von Patrick O’Brian. Und dumdidumdidum, dumdidumdidum, dumdidumdidum…. Sea u Bert___/)______________________________________ Marlenes Logbuch auf www.worldcruising.com/arc