Heimkehr VII

Heimkehr VII DPMA

Heimathafen Oberndorf an der Oste

Stahl, 14,30 m lang, mit Klüverbaum und Beiboot am Heck 18 m

Breite 4,50 m, Tiefgang 2,25 m

Verdrängung 40 Tonnen ketschgetakelt, mit einem fischkutterartigen Ruderhaus.

Sie hat zwei Deutz-Maschinen mit zwei Wellen in zwei getrennten Maschinenräumen. An Steuerbord mit einer ordentlichen Werkstatt.

1985 in Nejkerk/Holland als Einzelbau (Werft: van Twillart) nach Halbmodell gebaut.

Im Dezember 1995 durch ein Feuer im Maschinenraum beschädigt, welches Dank des Glücksumstands, dass die Marine zusammen mit der DGzRS eine Feuerlöschübung vor Journalisten nur zwei Meilen entfernt machte, schnell gelöscht wurde. Im Glückstädter Hafen an der Elbe kreuzten sich unsere Wege und wir begannen mit Unterstützung der Yachtwerft Glückstadt, das Schiff für die große Reise fit zu machen.

Sechs Jahre lang haben wir Heimkehr bis auf die Knochen überholt, um- und ausgebaut, um aus ihr unser Traumschiff zu machen. Denn so sollte sie sein: gut motorisiert, gut besegelt und fischkutterig.

Seit 2002 segeln wir sie in Nord- und Ostsee, zu den Shetlands, nach Norwegen, Dänemark und Schweden. Unser Liegeplatz ist vor unserem Haus in Oberndorf an der Oste.

Heimkehr VII

Schiffssegen zum Stapellauf der Heimkehr VII / Pastor Raymond Sander – 04.05.2002

Der Herr sei vor Dir, um Dir immer den rechten Kurs zu weisen.

Der Herr sei neben Dir und halte Dich Backbord klar von Lederball und Steuerbord von Untiefen.

Der Herr sei um Dich herum und schenke Dir immer die Segel voll Wind.

Er bewahre Dich vor Flauten und killenden Segeln.

Der Herr sei unter Dir und schenke Dir tags immer eine Handbreit Wasser unter dem Kiel

und nachts einen sicheren Ankergrund.

Der Herr sei mit Dir und behüte Deinen Skipper und Steuermann.

Der Herr sei über Euch – Marlene und Bert – und koppele Euren Kurs mit;

er halte seine Hand schützend über Euch und bewahrend unter das Schiff.

So segne Euch der Gott, der Himmel und Erde, Wasser und Wind geschaffen hat.

Amen.