Bristol ist eine kleine hübsche Stadt. Es heißt, hier sei der größte Umzug zum Unabhängigkeitstag (Fourth of July). Damit sich dabei niemand verläuft, ist der Mittelstreifen auf den Straßen, durch die der Umzug führt, amerikanisch gefärbt.
Herreshoff, die Meister der schnellen Segelyachten.
Bristol, Rhode Island, USA. Nur 10 Seemeilen von Newport entfernt wurde ein großer Teil der früheren America’s Cup Yachten, aber auch große und kleine Yachten und zeitweise auch Kriegsschiffe gebaut. In Bristol befindet sich das Herreshoff Marine Museum, in dem die genialen Konstruktionen und das Leben der Gebrüder Herreshoff zu sehen sind. Bereits 1850 wurden die ersten Boote gebaut und 28 Jahre später die Herreshoff Manufacturing Company gegründet. Der ältere der beiden Brüder, der Präsident der Firma, seit dem 15. Lebensjahr blind, war in der Lage, die gesamte Kalkulation für ein Torpedoboot innerhalb einer halben Stunde im Kopf zu machen. Der große Erfolg im Yachtbau begann im Jahr 1891 mit der GLORIANA. Ihre innovative Bauweise und vielen Rennerfolge waren der Beginn des unglaublichen Einflusses auf das Design aller Rennyachten. Die größte America’s Cup Yacht, die bei Herreshoff gebaut wurde, war die einmastige RELIANCE. Sie war 60 m lang und hatte ca. 1800 qm Segelfläche. Wir haben fast einen Tag in diesem Museum verbracht und sind fasziniert von den herrlichen Linien der Schiffe und den vielen Details. Und Jens hat gesagt: ‘Da musst Du hin’ – stimmt! ___/)___/)___ SeaU Bert
RELIANCE.
Seamen’s Church Institute. Fehlender Text von gestern. 3. Versuch.
Newport, R.I., USA. Dies ist ein Geheimtipp. Bitte nur mit verbundenen Augen lesen. — In einem wunderschönen alten Gebäude befindet sich die Seemannsmission von Newport. Hochengagierte Leute betreiben hier eine gutgehende Frühstücks- und Mittagsküche und bilden eine Groundstation für Seeleute aus aller Welt, und auch für uns Segler. Hierhin kann man sich Ersatzteile schicken lassen, die Mails abrufen, duschen, Wäsche waschen und herrlich frühstücken. Das Frühstück, z.B. das abgebildete ‘Hungry Sailor’, kostet mit Kaffee und Zubehör deutlich unter 10 Dollar. In keinem Restaurant im ganzen feinen Newport sind wir mit so viel Herzlichkeit empfangen worden wie hier. Im Obergeschoss befindet sich eine große Bibliothek und eine kleine, wunderschön gestaltete Seemannskapelle. Zu unserem Frühstück heute Morgen gab es einen Feueralarm, der sich aber zum Glück als Fehlalarm herausstellte. Das gab uns die Gelegenheit, die chicken Feuerwehrautos von Newport zu bewundern. Sea U Bert
Krabbenfrikadellen.
Wie man (oder Frau) diese Familienleibspeise zubereitet, steht jetzt auf der Rezeptseite.
Wir müssen hier weg!
Zwölfer in Watte.
Newport, R.I., USA. New England ist natürlich bekannt für seinen Nebel. Damit geht’s hier jetzt wohl los. Anders als bei uns in Oberndorf, wo Nebel eigentlich meistens mit Flaute verbunden ist, pfeift’s hier trotzdem. Die 12er segelten alle gerefft heute. Also wieder ein paar Bilder von diesen windgetragenen Schönheiten. Mein Vater nannte Nebel übrigens ‘kleine Welt’. Sea U Bert
Seamen’s Church Institute.
Expertengespräch.
Newport, R.I., USA. Andy und Bert bei West Marine. Das ist hier die größe Yachtausrüsterkette. Wichtig ist natürlich, die Sonderangebote vor dem Einkauf zu studieren. Aber alles hat seinen Preis. Der Fußweg vom Hafen dorthin: 3 Meilen. Sea U Marlene