Leider war die Konversation etwas einseitig. Außer schnipp schnapp wußte ich nichts spanisches zum Thema Haareschneiden.
Hab ‘nen guten Freund getroffen.
Fröhliche Bäckergrüße
Die Passatsegel
Hier war eine gute Gelegenheit die Passatsegel anzuschlagen. Je 50 qm, eins nach Backbord, eins nach Steuerbord, also zusammen 100 qm. Die sind für die Kurse vor dem Wind, die wir jetzt erwarten. Der Nordwind soll übermorgen wiederkommen und uns nach Leixos in Portugal tragen. Die Segel sind nicht ganz unkompliziert, weil sie mit zwei Bäumen gefahren werden. Auf Am-Wind-Kursen liegen dann beide Segel auf einer Seite ineinander.
Große Wäsche.
Bayona, Ria de Vigo, Spanien, 1240,5 Seemeilen von Oberndorf. Nützt nix, muß sein, aber Leni liebt auch unsere Waschmaschine. Der Galizische Wind und die spanische Sonne trocknen schnell. Über Bayona morgen mehr. Warum, weil wir immer mehr andere Segler kennen lernen, die nach Süden segeln, und die ganze Zeit verklönt wird. Auch fein. _____/)____Sea u Bert
Wenn die Sonne schlafen geht…
Der steinige Weg zum Leuchtturm
Sehenswürdigkeiten überall.
Die Tymiankartoffeln..
sind hier gerade so Mode, zum Beispiel mit Aldi-Brathering. Hier übrigens in der ultimativen, rechteckigen Lieblingsbratpfanne.
Hafengeld.
Das ist so ähnlich wie Steuern zahlen: Das mit den Schulen und Autobahnen sehen wir ja ein, aber wenn’s an die Steuererklärung geht, erwacht die Kreativität. So haben Yachten auch sehr unterschiedliche Längen. Im Schnack an der Bar sind sie oft deutlich länger als im Hafenmeisterbüro. Da sind sie kürzer, eben größzügig abgerundet. Irgendwie alles Gummiboote (ist doch so, Robby, oder?). Bei uns ist das alles anders, Heimkehr ist immer gleich kurz. Anyway, Hafengelder sind ein erheblicher Budgetposten. Das höchste hatten wir in Plymouth mit etwas über 60 €/Nacht. War allerdings auch toll da. 36 € im Segelmekka Cowes und 48 im schönen Combarro. Wenn’s geht, ankern wir, das kostet meistens nix, wir können mörgens baden und fahren mit dem Beiboot an Land. Ein guter Kompromiss sind Moorings, wie z.B. in Falmouth für 12 € pro Nacht. Man muss sich allerdings darauf verlassen können, dass die Mooringkette auch in gutem Zustand ist. Wenn man der nicht traut, schläft man schlecht.
In Vigo gibt es eine Marina, die berechnet nach Quadratmetern. Da kommen für uns etwa 100,– € raus. Da segeln wir natürlich nicht hin.
____/)____Sea u Bert