Das ist so ähnlich wie Steuern zahlen: Das mit den Schulen und Autobahnen sehen wir ja ein, aber wenn’s an die Steuererklärung geht, erwacht die Kreativität. So haben Yachten auch sehr unterschiedliche Längen. Im Schnack an der Bar sind sie oft deutlich länger als im Hafenmeisterbüro. Da sind sie kürzer, eben größzügig abgerundet. Irgendwie alles Gummiboote (ist doch so, Robby, oder?). Bei uns ist das alles anders, Heimkehr ist immer gleich kurz. Anyway, Hafengelder sind ein erheblicher Budgetposten. Das höchste hatten wir in Plymouth mit etwas über 60 €/Nacht. War allerdings auch toll da. 36 € im Segelmekka Cowes und 48 im schönen Combarro. Wenn’s geht, ankern wir, das kostet meistens nix, wir können mörgens baden und fahren mit dem Beiboot an Land. Ein guter Kompromiss sind Moorings, wie z.B. in Falmouth für 12 € pro Nacht. Man muss sich allerdings darauf verlassen können, dass die Mooringkette auch in gutem Zustand ist. Wenn man der nicht traut, schläft man schlecht.
In Vigo gibt es eine Marina, die berechnet nach Quadratmetern. Da kommen für uns etwa 100,– € raus. Da segeln wir natürlich nicht hin.
____/)____Sea u Bert