Wir sind wieder unterwegs.

In See, über Kurzwelle. Auf See ist’s doch am Schönsten. Meistens. Heute ja. Wir sind unterwegs nach Virgin Gorda, eine Insel im Osten der British Virgin Islands, der Jungferninseln. Gaby und Lutz mit der SuAn sind ein paar Meilen vor uns. Unsere neuen Freunde, Ursula und Rainer mit ihrer THULE, haben wir in St. Maarten zurücklassen müssen. Die drei wollen um die Welt segeln und starten in vier Wochen Richtung Panama. Sie haben ein wunderbares altes Schiff aus Alu, gebaut bei A+R für einen US-Navy Admiral. Dieser war dort für die Abteilung Schiffssicherheit zuständig, und so ist auch das Schiff, mit 4 wasserdichten Abteilungen. Das Foto kann ich leider von hier nicht senden. Aber die Website, da könnt Ihr gucken: www.woehlsworldtour.wordpress.com. Sea u Bert _______/)______

Momo’s Brigitte geht’s gut.

Colon, Panama. Wer kann das schon von sich behaupten, dass er bzw. sie vom wilden Affen gebissen worden ist. Die gute Nachricht: Der Affe hatte keine Tollwut. Brigitte geht’s gut. Übrigens hat sie gerade wieder einen Bericht ins Netz gestellt, über die Zeit vor dem Affen. www.momosmeilen.de Toll geschrieben wie immer. Sea u Bert

Kanal 14

Sint Maarten, Westindies. Der internationale Anruf und Notkanal im UKW Sprechfunk ist der Kanal 16. das weiß jeder Seemann auf der ganzen Welt. In Sint Maarten gibt’s noch einen, Kanal 14. Das ist der gegenseitige Anrufkanal, auf dem sich das Leben abspielt. Um 7.30 Uhr morgens geht’s los, da moderiert ‘Mike’ eine Sendung, mit Wetterbericht, dann Lost and Found, und der Verkaufs- und Tauschteil. Da werden Schlauchboote angeboten und Außenborder, Segel und Surfbretter, alles was der Segler sich erträumt. Der Hinweis, wo heute Abend was los ist, fehlt natürlich auch nicht. Tolle Sache, macht Spaß, hören alle. Sea u Bert____/)____

Namen haben die hier!

St.Maarten, Westindies. Diese kleine Insel heißt ‘Witches Tit’, Witch heißt Hexe, das andere weiß ich auch nicht. Wir laufen heute aus nach Virgin Gorda, British Virgin Islands. _____/)_____ Sea u Bert

k-P1090350.JPG

k-P1090354.JPG

Vom wilden Affen gebissen!

Leider diesmal kein Spass: Die Momo s waren auf einer kleinen Insel, da kam ein etwa 1,20m großer Affe auf Brigitte zu , hat sie umgerissen und mehrfach gebissen. Uwe hat ihn dann mit Gebrüll verjagt. Die Wunden sind versorgt, sie hat alle Impfungen. Trotzdem gehen sie heute in Colon zum Doktor. Sea u Bert

Happy Hour in der Turtle Bar.

Simpson Bay, Sint Maarten. Das Bier kostet zwischen 17 und 18 Uhr 1 US Dollar, von 6 bis 7 Uhr 1,50. Der Hamburger 3 Dollar. Also nix wie hin, sagen alle Segler, die hier vor Anker liegen. Der Dingi-Parkplatz ist voll. Sea u Bert

k-P1090338.JPG

Boatboys.

Westindies. Hier gibt’s keine, aber weiter im Süden, wo’s richtig karibisch wird, sind sie überall, die schwimmenden Händler. Es gab wilde Gerüchte um das Verhalten der Jungs. Die bieten Obst und Gemüse, Brot und Dienstleistungen wie Boottaxiservice, Besichtigungen, vermitteln Taxitouren und was auch immer. Sie seien fürchterlich aufdringlich, hat man uns gesagt, und wir müssten aufpasssen. Wir haben nichts, aber auch gar nichts Negatives erlebt. Wir haben mit ihnen geschnackt. Es fängt immer an mit ‘Hey Skip how are you?’ Es sind arme Leute und wir finden, es macht auch nichts, wenn wir mal für fünf Bananen einen Dollar zuviel bezahlt haben. Es war auch nie ein Problem, wenn wir gesagt haben ‘Sorry, may be tomorrow’. Wie jeder Mensch wollen sie respektiert werden. Zu uns waren sie immer nett, und wir hatten auch lustige Gespräche. Wald, rein wie raus, Ihr wisst schon. Sea u Bert.____/)____

k-P1080294.JPG

Die Flaggen.

Sint Maarten, Westindies. Die mit dem Kreuz ist die der Niederländischen Antillen, die andere die von Sint Maarten, also dem holländischen Teil. Wir liegen zur Zeit im niederländischen Teil der Lagune vor Anker, sind aber in Frankreich eingecheckt. Nicht ganz korrekt, aber viel billiger. Sea u Bert

k-P1090342.JPG

k-P1090340.JPG

Open Air Restaurants

Vor Anker. St. Martin, Westindies. Wie schon früher in Bequia, gibt es auch hier offene Straßenrestaurants, in denen man prima essen kann. Das haben wir gestern mit Gabi und Lutz von SuAn (www.Trade-Wind.de).gemacht. Ein durchgeschnittenes Ölfass mit einem Gitter drauf ist der Grill, und meistens betreibt eine ganze Familie so eine Küche. Mama kocht, die Mädchen machen den Service und Papa holt die Getränke. An erster Stelle auf der Menükarte ist Chicken, gestern auch Ribs, und in Ausnahmefällen auch Langusten. Dazu gibt’s allerlei Gemüse wie Christophine, Auberginen, Plantaine und weiteres Zubehör. Kosten tut so eine Mahlzeit zwischen drei und zwölf Euro, Lobster sind teurer und daher nix für Rentner. Sea u Bert

k-P1090309.JPG

k-P1090314.JPG

Momo geht’s gut!

Obwohl Momo nun 1200 Meilen von hier entfernt ist, schnacken wir täglich über Kurzwelle. Da geht’s entweder um Technik oder um Rezepte. Just an dem Tag an dem Uwe uns mit deutlich hörbarer Begeisterung von den Indianern auf den St. Blas Inseln erzählte und das die beiden dort immer wieder Molas kaufen, kamen wir nach Saba, unserer Lieblingsinsel. Im Dorf wollten wir eine große Flagge kaufen. Der Laden hatte nicht nur Flaggen, sondern hatte auch eine langjährige Verbindung nach St.Blas und verkaufte zutr Untersgtützung der Indianer Molas. Und wie hieß der Laden? El MOMO.! Wer glaubt den da noch an Zufälle? Herzliche Grüße von Brigitte und Uwe. Sea u Bert

k-P1080968.JPG

k-P1080970.JPG