Heute Inselrundfahrt

Road Town. BVI, Westindies. Für 36 US$ haben wir uns ein Auto gemietet und sind über die Insel gefahren. S chöne Buchten, überall Inseln, die nächste nur eine Meile weit von dieser. Eine wilde Kneipe am Wegesrand. Höschen gegen Drink? Wir wissen es nicht. Sea u Bert

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Harte Arbeit trotz rauer Hände

Road Town. Gestern war’s mir zum Ersten mal zu warm. Es sind zwar nur 30 grad, aber der Wind war müde. Dann kommen auch gleich die Moskitos. Anyway wir haben den ganzen Tag auf dem Ruderhaus gearbeitet um die neuen Solarzellen aufzubauen. Mechanisch ist alles fertig, elektrisch kommt morgen. Das DP übrigens auf dem Dach ist die erste Hälfte unseres Unterscheidungssignals. Komplett heißt es DPMA.Aber das MA ist unter der Solarzelle verschwunden. Julia sagt DP hiesse Dicker Papa. Sea u Bert

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Und die Lichtmaschine ist auch wieder drin.

Road Town. Auch das war ein kuscheliger Job, neben der Maschine liegend den 17 kg schweren Vogel wieder einzubauen. Die und ihr Zwilingsbruder waren übrigens die Hauptursache für unsere 85 kg Gepäck von zu Hause. Aber nun läuft sie wieder. Alles dreht sich, Jahncke freut sich. Sea u Bert

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Neu und lecker

Road Town. Fritten aus Süßkartoffeln. Sehr empfehlenswert! Sea u Bert

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Hitchkock?

Road Town, BVI, Westindies Was ist denn hier los plötzlich gibt’s wieder Möwen. Liegt es an der Jahreszeit? Oder sind wir schon weit genug im Norden? Keine Ahnung. Dankeschön Emma und Jonathan für die schönen Mitbringsel!

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Sonntag Arbeitstag.

Road Town BVI, Westindies. Fleißig sind wir. Wenn’s sonst keiner sagt, dann loben wir uns eben selbst. Die neue zusätzliche Radarantenne zu installieren war ein ziemlicher Job, besonders dieses dicke Kabel 15 meterlang durchs Schiff bis in den Mast zu bekommen. Ganz stolz sind wir aber auf diese vierkleinen 12v Steckdosen. Die sind für die Handy Ladegeräte, Kameras und den MP3 Player. Nun herrscht Ordnung auf dem Kartentisch! Das Kabel für die neuen Sonnenzellenauf dem Dach liegen auch schon, die Montage kommt heute dran, und vor dem Frühstück bauen wir noch schnell die Backbord Lichtmaschine ein. Na ? Seid Ihr zufrieden mit uns? Sea u Bert

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Heimkehrs Hafen.

Road Town. Tortola. BVI. Westindies. Ein Blick von oben, von Fort Burt auf die ‘Dicke’, wie Jörn aus Glückstadt immer liebevoll sagt. Links die Station von Polizei und Zoll mit ihren superschnellen Booten. Ein niedlicher kleiner Hafen. Sehr geschützt, in jeder Hinsicht. Ein gutes Gefühl, wenn man und Frau wegfährt. So ein Platz kostet hier 14 US$ pro Monat und Fuß Länge. Wenn’s ganz dumm kommt, ist Heimkehr 58 Füße lang. Dazu 250 $ für die Kontrolle des Bootes, da geht dann einer durchs Boot, kontrolliert die Bilgen und, in unserem Fall, spült den Wassermacher. Da kommen dann gut 1000 $ raus. Diese Preise sind deutlich unter dem Schnitt hier in BVI. Trotzdem viel Kohle für’n Rentner. ___/)___ Sea u Bert

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Networking.

Road Town. Tortola. BVI. Westindies. Als wir um 22.00 Uhr nach dem langen Flug im Stockdunkeln wieder an Bord kommen, stehen da zwei Flaschen Beck’s und eine Karte von unserem einhandsegelnden Freund Dirk. www.meinesee.com ‘Willkommen zu Hause, und weiterhin viel Spaß auf Eurer Reise! Der Dirk ist aber in Deutschland, hat seine Rund-um-Atlantik-Reise beendet. Wie hat der das gemacht? Aber so ist es hier draußen. Da lernt man einen Segler kennen, der liegt in der Marina nebenan, dem schickt man ein Mail und der stellt das Bier an Deck. Cool. Danke Dirk! Marlene und Bert

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Ein bisschen Oberndorf ist überall.

Road Town. Tortola. BVI. Westindies. Das uns der Abschied wieder schwer gefallen ist von Oberndorf ist klar. So sind wir. Zum Trost haben wir zwei zauberhafte Mails bekommen. Eines aus Sidney, Australien und eines aus Hamburg.
***** ich kann sooooooooooooooooo gut nachvollziehen, wie schwer der Abschied aus Oberndorf Euch fallen muss… : Es ist eine eigenartige Mischung aus dem Band zu liebenswürdigen Menschen und der liebgewonnenen Umgebung, die einerseits den Abschied erschweren und der Neugierde nach dem Neuen und Unbekannten, das andererseits zum Abschied drängt…. Ein kleines bisschen Oberndorf ist überall auf der Welt zu finden und andernfalls ist es immer gut zu wissen, wo Wurzeln und Freunde sind… Ich wünsche Euch alles Gute für den nächsten Abschnitt Eurer Reise. T. aus Sydney *****
Und unsere Freundin M. aus Hamburg schreibt:
***** Kaum sind wir heimisch einem Lebenskreise Und traulich eingewohnt, so droht Erschlaffen, Nur wer bereit zu Aufbruch ist und Reise, Mag lähmender Gewöhnung sich entraffen. … Und jedem Anfang wohnt ein Zauber inne, Der uns beschützt und hilft, zu leben. … Des Lebens Ruf an uns wird niemals enden . . Hermann Hesse *****
Das hat geholfen, und es stimmt, ein bisschen Oberndorf ist überall, nur die Oberndorfer fehlen, die Wurzeln und Freunde.
_____/)_____ Sea u Bert