Marineflieger.

Chesapeake Bay. Diese waren ganz schön tief, um einen deutschen Fischkutter anzugucken.

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Bye Bye Chesapeake Bay.

In der Chesapeake Bay, unterwegs nach Süden. Der Wind ist wie versprochen West und dreht auf NW. Wir kommen gut voran, schneller als geplant. Toller Sonnenuntergang mit Himmelsfeuerwerk. Wir laufen durch bis Mitternacht und ankern in der Mobjack Bay. Kaum sitzt der Anker, kommt mehr Wind. Unruhige Nacht. Und am Morgen unruhige Weiterfahrt bis nach Norfolk, ruppiger Seegang von achtern. Wir rollen ziemlich, bei jeder 35. Welle ganz besonders! Wie zum Trost kommt ein Pelikan-Geschwader vorbei (die gibt’s im Norden nicht) und kleine Delphine begrüßen uns an diesem sonnigen Morgen. Einlaufen in Norfolk ist spannend: Flugzeugträger, Fischkutter, Schlepper … ziemlich busy. Hier beginnt der Intra Coastal Waterway. All’s well on board ___/)___ Marlene

Bloß nix wegwerfen.

Dies ist eine amerikanische Essigflasche. Aus ihr entstand ein Schutz für den Ankerwinschmotor, ein Trichter und eine Art Teller für kleine Schrauben. Aus der Milchflasche wurde ein prima Mehltrichter. Das Mehl kommt in dichte Flaschen, weil die Rüsselkäfer das so gerne mögen (eine längere Abhandlung über diese Biester findet Ihr, wenn Ihr Rüsselkäfer in das Suchfeld eingebt). Sea u Bert

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Shrimps im Sonderangebot.

Da kostet so eine Portion von eineinhalb Pfund 10 Dollar, umgerechnet 7 Euro. Einfach nur in der Grillpfanne gegart und mit Toast und ein paar Soßen aufgegessen.

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Better for Bread.

Dies ist das richtige Mehl zum Brotbacken in den USA. Jetzt schmeck’s wieder, fast wie unser Schwarzwaldmehl, das 700er. Zu dem Better for Bread tue ich noch etwa 10 % Vollkornmehl. Sonst nur Wasser, Hefe, Salz und meistens Cranberries. Sea u Bert Meinem Berater in deutsch-amerikanischen Lebensfragen, Denise, sei Dank.

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Wetter.

Solomons Island. 28 Grad waren es heute. Ungewöhnlich für Jahreszeit und Gegend. Der Südwind war’s. Sea u Bert

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In der Marina.

Solomons Island, Maryland, USA. Seit langem leisten wir uns mal wieder zwei Tage in einer Marina. Zahniser’s Marina. Das letzte Mal war’s am 6. August in New York. Wir zahlen 2$ pro Fuß Länge pro Tag. Also knapp 120$. Allerdings hat die Dockmasterin aber auch wunderbar ‘Welcome Captain’ über Funk gehaucht. Außerdem ist sie als Tochter eines US Soldaten in Kitzingen geboren und konnte ‘Mein Hut der hat drei Ecken’ singen. Kostenlose Fahrräder gibt’s und piekfeine Badezimmer. Mit den Fahrädern haben wir erstmal bei West Marine einen Filtertrichter für unsere Dieselaktion gekauft. Nebenan ein feiner Lebensmittelladen. Endlich gab es das Mehl, das Denise mir empfohlen hat, es heißt ‘Better for Bread’. Mal sehen, ich hab gleich mal eines gebacken. Beim Frühstück werden wir wissen, ob’s gut ist. Heute Abend haben wir die Tagestanks mit einem Schrubber gescheuert und den schmutzigen Dieselrest abgepumt. Nun sind die Tanks sauber, finden wir, den großen Tank im Schiffsboden machen wir später genauso, müssen aber erstmal den Sprit verfahren. Anschließend Belohnung: Zwei riesige Thunfischsteaks. Mit etwas Olivenöl und Limone in der Grillpfanne zartrosa gebraten. SeaU Bert

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