Oberndorf, Osteland. So sind sie, die Leute hier an der Oste. Im letzten Moment kommt noch Albertus vorbei und bringt 1,5 kg Lakritzschnecken. Ein wichtiger Rettungsring, nachdem doch auf unserer letzten Atlantiküberquerung der Lakritznotstand ausbrach. Danke Albertus. ____/)____ Sea u Marlene und Bert
Was weht denn da?
Oberndorf, Osteland. Die Flagge von St. Lucia. Ein niedlicher kleiner Inselstaat, mit einem Regenwald in der Mitte. War unser erster Stop nach dem Atlantik. ____/)____ Sea u Bert
Panikkäufe.
Abschiede sind doof.
Oberndorf. Osteland. “Toll, Ihr fahrt in die Wärme! Ihr habt’s gut, fliegt nach Amerika.” Tja, eigentlich stimmt das, wenn da nicht das Osteland mit seinem quietschlebendigen Zentrum Oberndorf wäre. Wir waren etwas zu lange hier. Nun fällt es schwer, von den Freunden Abschied zu nehmen, die hier so starken Anteil an unserer abenteuerlichen Reise nehmen. Nach unseren Vorträgen haben noch mehr noch tieferen Einblick in unsere blaue Welt bekommen. Als früherer Seemann bin ich nicht ungeübt im Abschiednehmen. Aber diesesmal ist’s besonders schwer. Aber Olaf hat gesagt, ist ja gar nicht so lange bis September. Nur mal eben durchs Bermuda-Dreieck und noch’n büschen zu den Azoren, und dann noch mal eben nach England und dann endlich nach Oberndorf. Sea u Bert
In Oberndorf sind sogar die Ziegen hübsch!
Was weht denn da?
Oberndorf, Osteland. Diese Flagge gehört den US Virgin Islands. Diese US regierten Inseln sind Saint Croix, Saint John und Saint Thomas. Sie liegen Östlich von Puerto Rico. Sea u Bert
Was weht denn da?
Oberndorf, Osteland. Eine schöne Flagge, die von South Carolina. Der Mond über der Palme, genaugenommen ein Palmetto. Da liegt unsere Heimkehr, die ‘Dicke’. Und wartet darauf wieder in Schwung gebracht zu werden. Am Dienstag fliegen wir hin, heute waren 23 Grad dort. Sea u Bert
Heimkehr Geschichte Teil 24.
Oberndorf, Osteland. Warum eigentlich HEIMKEHR VII? Heimkehr, ein traditioneller Fischkuttername an der Küste, ist auch Tradition in unserer Familie. Die erste Heimkehr meines Großvaters war eine schmucke Yawl ohne Hilfsmotor, aber mit einem motorisierten Beiboot, Schleppfuchs, das auf der ersten Reise in See verlorenging. Die II war eine zum Raddampfer umgebaute Schute, eher ein Hausboot, für die Berliner Seen. Die Heimkehr III war mit 34 m die bei weitem größte Heimkehr, ein Binnenschiff mit zwei Jastrammotoren, die vom Bootsmann umgesteuert werden mussten. Haupteinsatzgebiet auch die Berliner Seen, denn hier lebte mein Großvater. Sie wurde von den Russen beschlagnahmt und sank später auf dem Dnjepr. Die IV war ein echter Fischkutter, weil es meinen Vater nach dem Krieg in die Fischerei verschlagen hatte. Während der Fischereiphase im Leben meines Vaters wurden zwei Fischutter neu aus Stahl gebaut, die Osterems und die Westerems. Beide haben von Borkum aus gefischt. Die Heimkehr V hieß unverständlicherweise ‘Krebschen’ und war ein umgebautes Marine V-Boot, das einem Maine Lobsterboat sehr ähnlich sah. Wir haben sie aber als ‘Heimkehr’ mitgezählt. Die VI ist der von uns über alles geliebte Holzkutter, von Bieritz in Friedrichskoog gefühlvoll umgebaut. Na und die HEIMKEHR VII kennt Ihr ja. Sea u Bert
Was weht denn da
Oberndorf, Osteland. Kuba. Da werden wir wohl nicht hinkommen, jedenfalls haben wir es nicht geplant. Ich war schon mal dort, ein schönes Land deren Einwohner mir damals sehr imponiert haben. Sea u Bert