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Sommertage in Falmouth.

Unsere Route von den Isles of Scilly nach Falmouth.

Das Mooringfeld vor der Stadt, mittendrin Heimkehr.

Frühstück auf dem Achterdeck.

Mit dem Beiboot geht’s erstmal zum Dinghy-Dock und zum Harbour Office. 59 Euro pro Tag für einen Mooringplatz! Das ist flott.

Dieser Pub ist ein MUSS in Falmouth – gutes Essen, lecker Getränke.

Cornish Pasties (links) – so lecker. Gibt’s mit verschiedenen Füllungen. Hier Traditional, gefüllt mit Kartoffeln und Fleisch. Es gibt aber viele verschiedene Sorten, z.B. mit Gemüse, mit Huhn + Curry, Chorizo + Mozzarella und viele andere.

Cornish Cream Tea (rechts) – Scones, Erdbeermarmelade und Clotted Cream. Und natürlich Blacktea. Auch lecker.

Ob die beiden wohl auch für den Mooringplatz bezahlt haben?

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Wolf Rock Lighthouse und Falmouth.

Wir passieren Wolf Rock Lighthouse, wieder so ein schöner aus Granit, passieren Lizard Point und laufen ein nach Falmouth, vorbei am St. Anthony Lighthouse. Nach 66 Seemeilen machen wir Heimkehr an einer Mooring fest und sind froh, hier in einem sicheren Hafen zu sein. Nun warten wir mal ab, was der Hurrikan da auf dem Atlantik vor hat.

Falmouth ist eine tolle Hafenstadt mit traditionsreicher Geschichte und hat den drittgrößten Naturhafen der Welt. Hier starten und enden viele Weltumseglungen.

Er ist 41 m hoch. 1861 wurde mit dem Bau begonnen, 1869 war er fertig. 1078 Stene mit einer speziellen Form wurden verbaut. Der Baufortschritt war abhängig von Tide und Wetter.

Heliplattform: cooler Rastplatz mit Aussicht – und die Crew freut sich.

Lizard Point

St. Anthony Lighthouse – Einfahrt nach Falmouth

St. Mawes Castle

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Abschied und tierische Begrüßung.

Der Hurrikan kommt näher und wir verlassen früh am Morgen etwas traurig nach nur 3 Tagen die Isles of Scilly und verkrümeln uns an Englands Südküste.

Mit dem Sonnenaufgang nach Osten.

St. Agnes Lighthouse, Isles of Scilly

Unterwegs werden wir begleitet von sehr vielen Delphinen, eine Schule schätzen wir auf ca. 50 Tiere. Diese Begegnungen sind für uns das größte Glück und berühren uns sehr.

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Mutter/Vater mit Kind

Gedrängel vorm Bug, jeder will der Erste sein und in der Bugwelle spielen.

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Pilot Gigs.

Der Nachbar hat am Mast gearbeitet und Heimkehr fotografiert.

Mein Taxiboot holt mich ab vom Strand.

St. Marys Church

Pilot Gigs. Sie brachten früher die Lotsen zu den einlaufenden Schiffen. – Gig Shed Café.

Es gibt weltweit 100 Clubs, die sich zu World Champion Worldcups treffen. Hier wird tüchtig trainiert und ein lokaler Wettkampf ausgetragen. Viele Fans an Land und auf dem Wasser feuern die Teams an.

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St. Mary’s und Hurrikan Erin.

Die Isles of Scilly liegen etwa 43 km vor der westlichen Spitze Cornwalls, Land’s End. Von den über 200 Inseln sind heute die fünf größten bewohnt von ca. 2050 Einwohnern.

Trockenfallen mit Wattstützen. Irgendwann ist das Wasser wieder da. Ordentlicher Tidenhub hier.

Atlantic – der Name ist Programm und lecker.

Das war wahrscheinlich mal ein französischer Thunfisch-Kutter.

Heimkehr im Abendlicht

Pilot Gigs – sie brachten früher die Lotsen zu den einlaufenden Schiffen. Heute werden sie zum sportlichen Wettkampf genutzt, sind mit sechs Ruderern besetzt. Es gibt 100 Clubs auf der ganzen Welt und einen World Pilot Gig Championship Wettbewerb einmal im Jahr.

Deswegen können wir hier nicht bleiben. Hurrikan Erin ist mit großer Geschwindigkeit auf dem Weg über den Atlantik in Richtung Irland. Es ist nicht klar, ob er vor Irland stecken bleibt oder weiterläuft nach Osten. Der Schwell, den er mitbringt, geht hier in unserer Nähe auf über 5 Meter. Das wollen wir nicht an unserer Mooringboje hier in der offenen Bucht von St. Mary’s Harbour erleben. Wir verkrümeln uns an Englands Südküste, rum um Lizard Point nach Falmouth. Dort sollten wir Schutz haben vor solchen Ungetümen.

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Isles of Scilly.

Nach 170 Seemeilen und einer durchsegelten Nacht haben wir die Isles of Scilly vorm Bug. Die Sonne geht auf und wir freuen uns auf die Inseln, über die schon Berts Vater geschrieben hat. Wir laufen ein in den Harbour von St. Mary’s. Dort ist ein großes Mooringfeld und wir finden eine für uns passende Mooring (die grünen). Zum Glück düst der Hafenmeister gerade vorbei und hilft uns, Heimkehr anzubinden. Es ist wunderbar, nach 29 Stunden Schaukelei wieder Ruhe im Schiff zu haben. Teatime auf dem Achterdeck, kleines Schläfchen. Dann flitzen wir mit dem Beiboot rüber zum Ort (Hugh Town) und essen Jakobsmuscheln im Mermaid-Pub.

All’s well on board – uns geht’s gut.

Marlene & Bert

Unsere Krängungsmesser haben sich nicht bewegt, was uns sehr erstaunt hat. Zum Teil fanden wir den Seegang ziemlich blöd, da wir hoch am Wind gesegelt sind. Dann gibt’s schnelle Küche …

… oder – wenn es etwas ruhiger ist – so etwas Leckeres wie Pilzbrot.

Die Sonne geht auf, versteckt hinter den Wolken.

Unsere Mooringboje von oben …

… und von unten.

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Nochmal Fastnet Rock.

Wir treffen unseren Lebenstraum nochmal, Fastnet Rock Lighthouse liegt auf dem Weg zu den Isles of Scilly. Jetzt haben wir supergutes Licht und starten erneute die Fotosession. Es ist wieder ein unglaublicher Augenblick, dieses berühmt-berüchtigte Seezeichen vor dem Bug zu haben.
Wieder müssen wir uns losreißen von dem imposanten Anblick.
Wir kommen gut voran und segelmotoren in die Nacht.

Zwei Glückliche: Marlene & Bert

Screenshot

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Letzter Abend in Dingle und Kurs Süd.

Eine Woche in Dingle – hat uns sehr gut gefallen dort. Wir haben viel gesehen, waren mit Bus und Fahrrad unterwegs und haben versucht, die über 40 Pubs zu besuchen. Alle haben wir nicht geschafft. Und wir haben wieder einen netten Hafenmeister getroffen. Peter war öfters bei uns an Bord, wir haben viel über Schiffe gefachsimpelt, er war früher Bootsbauer. Nützt ja nix, wir ziehen weiter. Der Wetterbericht sieht gut aus und wir segeln los durch die Dingle Bay. Vor Dursey Island kommen Delphine vorbei, spielen eine Weile mit uns. Sie haben’s eilig, müssen wohl zum Abendessen. Uns holt ein Gewitter mit tüchtigem Regen ein. Der Wind dreht immer mehr und kommt von vorn. Das war so nicht vorhergesagt, auch die Böen mit über 30 Knoten vor Mizen Head waren nicht eingeplant. Manchmal ist Seefahrt echt blöd. Wir finden Barley Cove, eine gut geschützte Bucht gleich hinter Mizen Head, und ankern auf 7 m Wassertiefe. Der Schwell ist zu spüren, aber erträglich. Morgens dann schwimmen, erstes Frühstück und wir setzen die Segel. Der Wind dreht östlich, Südost ist unser Kurs zu den Isles of Skillys. Wir nehmen eine Maschine dazu, so hoch am Wind segelt Heimkehr nicht gerne.

Mit Peter, Hafenmeister von Dingle, fachsimpeln über Schiffbau, Seefahrt und Fischerei. Sie erinnern sich hier alle sehr gut an Susanne und Nehaj. Susanne hat uns dazu gebracht haben, unbedingt nach Dingle zu segeln. Mission completed.

Huch, vor der Hafeneinfahrt liegt ein Kreuzfahrer.

Ein diesiger Tag. Die Blasket Islands von See.

Die Skelligs aus einer anderen Perspektive.

Die drei scheinen Heimkehr zu ziehen.

The Bull und The Cow aus einem anderen Blickwinkel als bei der Hinfahrt.

Gewitter und Wolkenbrüche – auf dem Radar gut zu sehen.

Unser Ankerplatz hinter Mizen Head, Barley Cove.

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Blasket Islands.

Wir fahren mit dem Bus auf dem Wild Atlantik Way über den Slea Head Drive an die Westspitze der Dingle-Halbinsel.

Unser Ziel ist das Blasket Center. Eindrucksvoll wird in diesem Museum das Leben auf den Blasket Islands dargestellt. Das Leben dort war sehr einfach, geprägt von eher primitiven Bedingungen.

Die fünf größten der 12 Inseln waren bewohnt. Auf der größten, Great Blasket, lebten 1841 153 Menschen, 1920 180. Danach nahm die Bevölkerungszahl stetig ab, bis die letzten 22 Einwohner der Insel 1953 evakuiert wurden.

Von einer Aussichtsplattform aus sieht man im Hintergrund Great Blasket.

Schroffe Felsen.

Der westlichste Pub Irlands.

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