Die Frage ist ganz einfach, die Antwort nicht. Wieviel Meilen haben wir im Tank, mit welcher Geschwindigkeit kommen wir am weitesten, wenn wir Flaute haben. Dazu haben wir heute so um die 30 Messfahrten gemacht. Immer 5 Minuten gegen den Wind und dann 5Minuten mit dem Wind jeweils mit anderer Drehzahl iund mal mit einer und dann mit zwei Maschinen. Ein System von Ventilen, ein Messtank und eine Federwaage brachten uns zum Ergebnis. Kurz gesagt: Langsam fährt am Längsten. Mehr in Kürze. sea u Bert ___________/)_______
Mit Federwaage und Messtank.
Chefmechaniker Olaf und Lleitender Ing Christian unter Tage.
Dieselverbrauchsmessung, oben wird gerechnet.
Catwalk
Neues auf der Heimkehr.
Zurück ins Arbeitsleben. Der Watermaker ist nun fertig. Ob er nun wirklich feines Trinkwasser macht, möchten wir hier im Hafen nicht probieren. Dennoch: Alles dreht sich, alles bewegt sich, Mechaniker freut sich. Ein halbes Dutzend Ventile ziehrt nun die Maschinenraumwand. ___/)__ Ordnung im Schiff? Bisher nicht so unsere Spezialität. Nun wird alles besser, seit es im Bauhaus diese feinen Kästen gibt, die zu unseren bisherigen passen. Wenn wir nun noch auf- oder draufschreiben, was drin ist, finden wir wahrscheinlich alles wieder. Bisschen unsportlich kommt mir das allerdings vor. Nie mehr suchen? ____/)___ Räuber an Deck? Wenn schon, dann sollen sie jedenfalls nicht plötzlich vor der Koje stehen. Die Lukenhersteller haben dieses Thema allesamt verschlafen. Wir nicht. Olaf hat uns Gitter für die Luken gebaut, die diese Überaschungen verhindern. Das Bild zeigt Olafs Werk und ihn als Räuber. ___/)______ Sea u Bert
Warum wir gestern nicht gearbeitet haben?
Deswegen: Marlenes liebste Freundin Natascha hat geheiratet. Gestern. Den Christian, einen feinen Kerl. Und ich war Trauzeuge! Tausende von Kerlen haben mich beneidet. Millionen den Christian. Nun guckt doch mal: Ist sie nicht zauberhaft? Und ein Pfundskumpel dazu. sea u Bert
New Kids in Town!
Zuwachs bei uns auf dem Deich! Morgen ist Taufe, da werden wir mit Olafs Kindern Namen finden für die Kleinen.
Ich finde, wir sind fertig!
Naja, nicht ganz, ist man nie, aber alle dicken Jobs sind done. Heute haben wir das Gross und das Besahnsegel angeschlagen. Die HF Antenne zum Empfang von Wetterkarten und Navtex hat ihren Platz am Besahnoberwant gefunden und empfängt auch ordentlich. Der Wassermacher hat nun 25A Sicherungen. Auf dem Ruderhaus ist Glückstadts größtes mobiles Solarkraftwerk entstanden. Dort sind nun drei neue, zusätzliche Solarzellen installiert. Dazu gehört natürlich wieder etwas Elektronik, die ich in eine Wasserdichte Box gebaut habe. Nun funktionierts. So, jetzt noch überall aufräumen, und 7000 kleine Restarbeiten. Die machen aber Spaß. Heimkehr sieht schon ungefähr wieder aus wie ein Segelboot. Sea u Bert _____/)____
Fleissig in Glückstadt
Das Luxusleben der Heimkehr-Crew begann nicht nur früh, sondern auch doof. Beim Anschrauben des Medizinschrankes fiel eine Schraube ins Urinal (plattdeutsch Pinkelbecken). So etwas kann fatale Folgen haben für die nachfolgenden Ventile und Pumpen. Also auseinandergebaut den ganzen Kram. Schraube gefunden, trotzdem Mist. __/)__ Der Wassermacher beginnt zu leben. Heute erster Versuch der Hochdruckseite. Da hat schon allerlei funktioniert. Das richtige Wassermachen wollen wir allerdings erst auf dem Weg nach Helgoland probieren, da das Hafenwasser den Membranen im System nicht zuträglich ist.___/)__Leni hat ein Kunstwerk geschaffen: das Schlauchfach. Wir haben jede Menge verschiedene Schläuche als Ersatz an Bord. Die sind nun hinter der Lehne im Ruderhaus. Sehen doch sehr grafisch aus oder?__/)__ Sea u Bert