Er hat gar nicht gebohrt.

Eine tolle Praxis. Schmerzvertreibende Empfangsmaus. Alles in sanft grün, auch der Doktor, topmodernes Equipment. Dr. Marco gab sein Bestes, hat den Zahn wieder zusammengeklebt. Leider war seine Prophezeihung richtig, und es hat nur bis zum Abend gehalten. Nun werde ich mich mit meiner Lieblingszahnärztin in Hamburg beraten. Schippern oder Neubau, das ist hier die Frage.

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Was macht Ihr da eigentlich?

Serie über das Leben an Bord. Heute. Wasser auffangen. Regenwasser ist ein cooles Zeug. Fällt vom Himmel, kost nix, und hat zumindest hier eine hohe Reinheit. Unser Ruderhausdach ist prädestiniert dafür, fast 10qm fangen eine Menge Wasser wenn die hier so richtig losregnen. An den Ecken der Hütte haben wir also Gardena Dinger, Schlauch ranklicken und hinein in den Tank. Für uns Ostfriesen übrigens das ideale Teewasser.

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Sonnensegel abholen.

Madeira. Klingt ja ganz einfach. Aber nun wohnt der Typ, der uns die Sonnensegel umgeschneidert hat, auf der anderen, der Nordseite der Insel. Auf der einen Seite der Straße gehts 200 m senkrecht runter. Auf der anderen 200 m senkrecht hoch. Die Breite reicht kaum für zwei Autos, überall frische Steine auf der Bahn. Erfreulicherweise hat Louis Frau ein Restaurant. Da gab’s dann zum Trost für die wilde Fahrt Lapas, frisch vom Meeresfelsen geerntet. Das sind Napfschnecken, die mit Knoblauchzitronenbutter mit viel Knoblauch übergrillt werden. Dazu ein lokales Knoblauchbrot. Sehr lecker. Au Backe, ich muss ja morgen zum Zahnarzt!!

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Was macht Ihr da eigentlich?

Serie über den Alltag an Bord. Heute: Schamfilschutz. Schamfilen heißt für den Seemann und Frau scheuern. Nix mit schämen. Davor müssen wir die Leinen an Bord unbedingt schützen. Leni checkt hier die verschiedenen Hilfsmittel. Das eine ein Kunststoffschlauch, das andere ein alter Feuerwehrschlauch. Beides gute Helfer. In den atlantischen Häfen ist immer Schwell. Heute wird die Heimkehr mit ihren 42 Tonnen Kampfgewicht immer einen Meter vor und wieder zurück geschubst. Das bedeutet einen gefährlichen Verschleiß an den Festmachern. Aber das hat Leni nun verhindert. Gutes Mädchen.

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Wandertag

Leni hat’s wieder mal hingekriegt. Offensichtlich haben SD Karten nicht das ewige Leben. Aber die Bilder sind gerettet. Hier noch einige vom Wandertag. Immerhin waren das etwa 16 km. Soweit bin ich freiwillig noch nie gelaufen. Zur Belohnung gab’s den Wasserfall. Über 100m hoch, und im Gegensatz zu den Niagra Falls, waren wir bei diesem allein. Sea u Bert______/)_____

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Wasserspiele

Hier findet meine Begeisterung für Waserleitungen wieder Futter. Levardas im Pflanzentunnel, überwachsen mit Blaubeerbäumen, Flechten wie in ‘Vom Winde verweht'(Spanish Mos) . Überall kleine Quellen.

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Keine Bilder!

Heute sind wir gewandert. Zwei sehr schöne Levaras in der Mitte der Insel. Wunderschöne, von der Natur eingetunnelte Wege führten uns zum Beispiel zu einem deutlich über 100m hohen Wasserfall. Leider krieg ich die Bilder nicht vom Chip auf den PC. Außerdem hab ich mir heute ein Stück Zahn abgebrochen, tut aber nicht weh. Werde wohl einen einheimischen Zahnarzt kennenlernen. Das Wetter signalisiert eine Auslaufchance für Samstag. Sorry morgen mehr. Bert

Was macht Ihr da eigentlich?

Serie über den Alltag an Bord. Heute: Dem Kühlschrank ist’s zu warm. Der Kompressor unserer Kühltruhe wird mit Wasser gekühlt. Das ist hier mit 24 Grad schon etwas wärmer als zu Haus. Zuerst haben wir mal die stark schwitzende Kälteleitung isoliert. Dazu sind wir abwechselnd in den Küchenschrank gekrabbelt, um dort zu arbeiten. Herd ausbauen, Verkleidungen ab, die ganze Küche wieder mal ein Chaos. Gut, dass ich so schlank bin und überall hinein passe.

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