Abends…

…gibt’s schönen alten Rock im Mastenlager mit lecker Tapas.

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Was macht Ihr da eigentlich?

Serie über den Alltag an Bord. Heute: Wasser zapfen. Das Trinkwasser, dass wir an Bord produzieren, ist sehr sauber. Wenn wir unsere Flaschen füllen, lassen wir das Tankwasser nochmal durch den Wassermacher laufen. Dann ist es ultrarein, hat weder Viren noch Bakterien und schmeckt auch noch prima. Der Probehahn im Maschinenraum dient als Zapfhahn.

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Dirk – Quietschaktiver Einhandsegler.

In Glückstadt stand er plötzlich vor der Heimkehr. Er hatte auf der Website unsere Pläne gesehen und hat ähnliche. Nur: Er segelt allein! Wir hatten viele Male Kontakt per E-Mail und haben uns hier erstmals getroffen. Er hat uns zum Kaffeetrinken mit der Fähre besucht. Dirk liegt mit seiner Segelyacht ‘M’ auf Teneriffa, weil er als Single-Hander nicht die ARC mitsegeln darf. Aber wir werden unsere Positionen auf dem Weg in die Karibik austauschen und uns sicher ‘drüben’ wiedersehen. Ein dufter Typ, blitzgescheit und hellwach. Seine Website ist sehr empfehlenswert: www.meinesee.com

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Der Countdown läuft. Noch 11 Tage.

Schwer was los hier in Las Palmas. Jeder hat was am Schiff zu tun. Größere und kleinere Sachen. Wir sind da eigentlich noch ganz gut dran. Bei den meisten ist’s irgendwie elektrisch. Nebenan läuft der Generator nicht, gegenüber kämpft Momo einen unverdrossenen Kampf mit dem Lichtmaschinenregler. Immer wieder sind auch Lieferanten unpräzise und schicken falsche Teile. Bei uns war heute die Sicherheitsinspektion, absolute Voraussetzung für die Teilnahme an der ARC-Regatta. Eineinhalb Stunden hat sich ein Ingenieur mit unserer Schiffssicherheit beschäftigt. Eine unglaublich lange Liste mit vielen sinnvollen Punkten. Zwei Eimer müssen an Bord sein, klingt komisch, ist aber gut. Bei Leck und Feuer eine wirksame Waffe – auch wenn das elektrische Klo ausfällt. Vorzeigen. Die Notruderanlage nicht nur zeigen, sondern auch vorführen. Ein kleiner Treibanker für die Rettungsboje, damit sie nicht zu schnell vertreibt. Hatten wir bisher nicht. Eine Notantenne für UKW, falls der Mast mal umfällt. Fazit: wir fanden’s gut.____/)____Sea u Bert

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Proviant.

Die Geschäfte rundherum stellen sich auf die Versorgung von 225 auslaufenden Yachten ein. Ich beginne morgen mit dem Einkochen.

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Was macht Ihr da eigentlich?

Serie über den Alltag an Bord. Heute: Nachbarschaftshilfe. Bei Momo mußte heute ein Gewinde in die Lichtmaschine geschnitten werden. Solche Werkzeuge gibt’s auf Heimkehr.

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Meuterei!

Kaum ist man mal ein paar Tage nicht da, gibt’s Meuterei. Da gibt’s nichts zu beschönigen. Kritik an der Schiffsführung ist natürlich unzulässig. Was ist geschehen: Ich bring aus Hamburg das Nötigste zum Überleben mit und sie sagt, ich sei verrückt. Mal gerade 5 Dosen Bratheringe und 10 Dosen Hering in Tomatensoße von Appel. Soooo lecker zum Frühstück. Was gibt’s denn da zu meckern?? Sea u Bert, keiner versteht mich!____/)____

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Es wird voll.

Aber mit Ruderhaus und Klüverbaum fallen wir aus dem Rahmen.

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