In See, über Kurzwelle. So ganz allein sind wir hier draussen nicht. Gestern hatten wir einen Japanischen Frachter auf uns hingewiesen, der auch promt auswich. 20 Minuten später meldet sich der Kapitän über Funk und fragt ob auch alles in Ordnung sei oder ob er irgendwas für uns zun könnte. Abends um 20..00 Uhr Bordzeit haben wir eine Funkrunde auf Kurzwelle. Es begann mit dem Hollnder J&B, inzwischen ist ews auch Mareck, Lotus, Begonia, Svivel,Vakeena und unsere alten Freunde Kalandia und der Einhandsegler Hinnerk mit Paulinchen. Die Gesräche gehen manchmal 15oo Meilemn weit. Jeder gibt seine Position, Wind und Wetterdaten und Strömung durch. Da die Schiffe ja über den ganzen Ozean verteilt sind gibt das eine hervorragende Übersicht über die großé Wetterlage. Heute konnten wir zwei Yachten zusammenführen die baugleiche Schiffe haben, von denen einer aber weder seinen Tankinhalt noch den Verbrauch seiner Maschine genau wußte. Diesel ist hier in der Flaute Thema Nr. 1. Unsere Backbordmaschine lief jetzt 67 Stunden und nun läuft die Steurbordmaschine. So nach etwa 50 Stunden kontrolliert Leni die Ölstände und wechselt die Maschinen. So wie es jetzt aussieht werden wir versuchen am 1.6. in Flores vor Anker zu gehen. Am gleichen abend noch soll tüchtig Wind kommen. Bis dahin kein Wind, Null und nix. Sea u Bert