Mitarbeiter.
Wer ist die Schönste im ganzen Land?
Momo hat nur noch 100 Meilen bis Bonaire.
Heute morgen 10.00 Uhr local time, Funkgespräch über Kurzwelle 8122 Khz mit Momo. Allen Dreien (Brigitte, Uwe und Momo) geht es gut. Nur noch 100 Meilen sind zu segeln. Eine schnelle Reise. Mit achterlichen Winden von 20 bis 25 Knoten kommen die Momos gut voran. So werden sie im Dunkeln nach Bonaire einlaufen müssen, aber das soll dort gut gehen. Zum Mittag gab’s gestern Nudeln mit roten und grünen Bohnen. An Bord alles wohlauf. Sea u Bert
Pain de Sucre.
Security Pays.
Dominica. Eine tolle Initiative haben sich die an den Yachten interessierten Geschäftsleute ausgedacht. Das sind hier die Restaurants, die Boatboys und die Läden. Nach dem es eine Reihe von Überfällen auf Yachten in der Vergangenheit gegeben hat, hat sich diese Gruppe zusammengeschlossen zu ‘Security Pays’ (Sicherheit zahlt sich aus). Klar ist, dass die Yachten dort, wo es unsicher erscheint, nicht hinfahren. Keine Yachten, kein Business. Sie haben ein Boot gekauft und fahren die ganze Nacht durch Streife durchs Ankerfeld und beleuchten dabei jede Yacht. Ein gutes Gefühl. Da wir im Dunkeln ankamen, haben wir den singenden Security-Mann allerdings zuerst für einen potentiellen Räuber gehalten, bis er zu uns kam und uns Willkommen hieß. Für andere Inseln zur Nachahmung empfohlen. Wir glauben im übrigen, dass es in der Karibik viel sicherer geworden ist. Sea u Bert
Suppenwürze?
Eine vergtraute Marke trifft man hier im Supermarkt. Von Maggi gibt’s hier hervorragende Kokosmilch zum Anrühren. Karibische Note aus der Tüte. Sea u Bert
MOMO kommt gut voran.
Über Kurzwelle versuchen wir, zweimal täglich Kontakt zu MOMO zu bekommen. Das gelingt nicht immer, aber heute Morgen ging’s. Es geht den Beiden gut, sie hatten ein Etmal von 150 Seemeilen (Etmal ist die Entfernung, die ein Schiff in 24 Stunden zurücklegt). MOMO ist wie gewohnt schnell, selbst mit gerefften Passatsegeln läuft sie noch 7 Knoten. Der Wind ist achterlich – wie vereinbart -, dabei rollt die MOMO natürlich und hält die Crew fit. Noch 250 Seemeilen sind es bis Bonaire. Sea u Bert
Asche auf unser Haupt.
Les Saintes. Der Vulkan auf Montserrat staubt weiter, hier bei uns ist es durch den etwas südlichen Wind aber deutlich weniger als gestern. Inzwischen sind wegen der Vulkanasche alle Fluhäfen auf den Indseln rundherum gesperrt, und die Touristen leben zur Zeit in den Flughafengebäuden. Die größte Insel hier gleich nebenan in Sichtweite ist Guadeloupe. Wir haben heute Morgen tüchtig Reinschiff gemacht. Wie lange es noch weiterstaubt, wissen wir auch nicht, einen erneuten Ausbruch hat es anscheinend nicht gegeben. Sea u Bert