Der Club.

Newport, R.I. USA: Ja wir liegen wirklich vor der Tür des feinsten amerikanischen Yachtclubs. Der Stern im Stander passt ja auch zu uns. Das Clubhaus ähnelt einem alten englischen Gutshaus. Im Gegensatz zum Clubheim der SGO in Oberndorf schwimmt es aber nicht. Etwa 4 Meilen hinterm Haus hat am 12. September 1953 eine gewisse Jacqueline (Jackie) Bouvier unter größter Beachtung der Weltöffentlichkeit den Senator John F. Kennedy geheiratet. Wir haben angesichts des piekfeinen Umfeldes auch schon unser Messing geputzt. Sea U Bert

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Leni eifersüchtig.

Newport, Rhode Island, USA. Versteht man ja, ich hab so von ihrem schönen Hintern geschwärmt, ihren Linien, dem herrlichen Bug und habe natürlich, wie man das so tut, wenn man(n) eine schöne Frau beschreibt, beide Hände dazu gebraucht. Die Schöne heißt Whitehawk und segelte nur einige Meter entfernt bei uns vorbei. Ich habe mich verneigt und meinen Hut gezogen. Das hat die Besatzung gefreut und sie hat sich bedankt. Nun seht selbst. Sea U Bert

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Heimkehr ganz vorn.

Vor Anker, Brenton Cove, Newport, Rhode Island. Bessere Plätze gab’s auf keiner Tribüne. Heimkehr liegt ganz vorn, nur 100 m von der Ziellinie einer einmaligen Regatta. Die 12 m Fleet Reunion, die von den Ikonen des Segelns ausgetragen werden. In den Jahren 1958 bis 1987 segelte diese Klasse den America’s Cup. Der New York Yacht Club, in dessen Vorgarten wir vor Anker liegen, ist wieder Gastgeber dieses Rennens. Ja, wir liegen tatsächlich genau 300 m vom Clubhaus des berühmten New York Yacht Clubs entfernt. Nach dem Rennen laufen edel-schneidige Barkassen mit feinen Herren in roten Hosen und Dinner Jacket an uns vorbei. Zum Beispiel CNN-Owner Ted Turner. In vielen feinen Clubs ist es Brauch, das Mitglieder, die den Atlantik übersegelt haben, auch zu feinen Anlässen die rote Segelhose tragen dürfen (Originalmarke Captain Curry). Wir haben auch welche, waren aber nicht eingeladen. Liebe Leser, seht Euch die Bilder an und fangt an zu träumen. ( mit einem Klick ins Bild wird es größer) Sea U Bert

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Das alte Nantucket Feuerschiff.

Newport, Rhode Island, USA. Ein typisches amerikannisches Feuerschiff. Wie auch an unseren Küsten zu Hause, gab es hier viele davon. Dies ist nun in Privatbesitz und schippert hier rum. SeaU Bert

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Sturm überstanden.

Newport, Rhode Island, USA. So dick wie angekündigt ist es nicht gekommen. Hier nicht. Freunde aus Brooklyn riefen uns an und sagten, dass dort jeder zweite Baum liegt. Hier ging der Wind (nur) auf 35 Knoten, also Windstärke 8. Das bedeutet Ankerwache im Ruderhaus, und das war gut so, denn wir sind trotz 95 kg Anker und 60 m Kette bei 6 m Wasser etwa 50 Meter gerutscht. Zum Glück war Platz genug. Trotzdem sind solche Nächte mist. SeaU Bert

Der Nachbar bekommt Besuch.

Jamestown, Rhode Island, USA. Ja so geht das hier, unsere Methode mit dem Beiboot ist natürlich etwas veraltet. Während der Bordhubschrauber gerade landet, macht der rote nochmal ein paar Bilder. Wir finden das ja auch sehr schön, aber wir wissen einfach nicht, wo er bei uns landen soll. Also bleiben wir beim Schlauchboot.

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Kleiner Scheißer.

Jamestown, Rhode Island, USA. Niedlich ist sie ja, aber die Verdauung ist heftig. SeaU Bert

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Die Ruhe vor dem Sturm.

Vor Anker, Dutch Harbor, Jamestown, Rhode Island, USA. Himmlische Ruhe heute Morgen. Heute Nacht allerdings soll es 9 Windstärken geben. Unser Ankerplatz ist geschützt gegen Süd und West, wo der Wind herkommen soll. Trotz 20° C kaltem (bisher waren immer 30° C) Wasser schwimmen wir morgens. Echte Helden! Ansonsten ist es hier kühl, wir tragen lange Hosen. Aber die Sonne scheint und die Wäsche trocknet im Wind. Heute fahren wir erstmal mit der Fähre nach Newport rüber. SeaU Bert

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