Aller guten Dinge sind drei. Das Dinghy brauchte drei Anläufe, bis es endlich nicht mehr die Luft verliert. Aber der Außenborder will auch Aufmerksamkeit. Wir finden drei!!! Lecks: eins in der Ballpumpe, eins im Schlauch und eins im Filter. Hier in Ballycastle gibt es keinen Ausrüster. Wir schnacken mit zwei Ausflugsdamperkapitänen, die sofort alles stehen und liegen lassen, um uns zu helfen. Sie telefonieren rum und schon haben wir den richtigen Shop, in dem wir die Ballpumpe bekommen. 45 Minuten mit dem Bus zu einer Firma, die große Ribs baut (bis zu 2500 PS). Tom zeigt uns seine Firma. So nette, hilfsbereite, warmherzige Menschen. Wir sind begeistert.

Nach der Leckreparatur läuft der Motor immer noch nicht. Wir bauen den Vergaser aus und finden weißlichen Schmodder. Das sieht nach einem Benzin-Wassergemisch aus. Wir reinigen alles höchst penibel mit Bremsenreiniger und Druckluft und saugen das Wasser aus dem Benzintank. Jetzt gehen wir lecker Essen und morgen sehen wir mal, ob wir unseren Beibootmotor wieder zum Laufen bringen. Drückt uns die Daumen.

Das Reparaturteam: Marlene & Bert