Kirkehamn, Norwegen. Wir sind ja etwas ungeduldig. Frühere Kollegen werden sich erinnern. Der Komet Neowise (korrekte Bezeichnung im Betreff) kommt ja leider erst in 5000 Jahren wieder. Wir haben keine Lust solange zu warten, deshalb verbringen wir einen Teil der Nacht mit dem Fernglas und gucken Komet. Bisher jeden Abend. Zum Fotografieren fehlt uns die ganz lange Brennweite und es wird hier nicht richtig dunkel. Um Mitternacht ist’s noch nicht dunkel, um 2 Uhr wird’s schon wieder hell. Tolles Erlebnis. Sea U Bert

Category: Uncategorized
Bergsteiger
Kirkehamn, aus der Perspektive der Hochseeschafe. Nix Drohne. raufgeklettert. Es ist der Hagasen, auf dem Reste einer deutschen Festung aus dem 2. Weltkrieg zu sehen sind. Sea U Bert

Hochseeschafe
Kirkehamn. Norwegische Bergschafe. Die tragen hier Glocken, wie in Bayern die Kühe, damit der Bauer sie im Herbst wiederfindet. Bei Windstille (hier selten) hören wir das Gebimmel die ganze Nacht. Sind wohl Nachtfresser. Wie ich, wenn ich nachts an den Kühlschrank gehe. Ohne Bimmel, zum Glück. Sea U Bert
Luftaufklärung
Kirkehamn, Norwegen. Emma gefällt der fliegende Kollege nicht besonders. Eine Drohne haben wir neuerdings an Bord, eine die auch auf dem Wasser starten und landen kann. Erste Flugversuche zeigen erste Ergebnisse. Ich muss noch länger in die Flugschule. Sea U Bert

Kirkehamn
Norwegen:
Ein besonderes Schiff.
Kirkehamn, Norwegen. Ein ganz besonderes Schiff bei uns längsseits. Die Colin Archer, 1893 gebaut in der Werft von C.A. als Rettungskutter Nr. 1. Im Besitz des Norwegischen Maritimen Museums in Oslo. Ein Betreiberverein hält das Schiff unter Segel und instand. Insgesamt 14 sind so gebaut worden, dieser war der Prototyp. Der Auftrag an C.A. war, ein Rettungsboot zu bauen, das mit mehreren abgetriebenen Fischerbooten im Schlepp gegen den Wind aufkreuzen konnte. Colin Archer hat auch die berühmte Fram für Fridjof Nansen gebaut.
Das Schiff steckt voller schöner Details, so wurden bereits damals 1893 im Rigg nur Blöcke verwand, die bronzene Rollenlager hatten. Leni fasziniert ein anderes Detail. Im Vorschiff, Wohnraum für die Matrosen, ist hinter der Petroleumlampe ein Loch zur Koje als Leselicht. Schon damals wusste man um die farbpsychlogische Wirkung von grün. Bis heute sind auch die deutschen Rettungskreuzer innen grün. Auch ich hab meine Matrosenzeit in grünem Ambiente verbracht. Sea U Bert









