Author: Marlene und Bert

In See.

Nordsee, zwischen Norwegen und den Orkney-Inseln. Gesendet mit Funk über Kurzwelle. Deshalb keine Fotos.

Haben um 10.30 Uhr in Kirkehamn abgelegt (nicht wie geplant um 10 Uhr), und was sagt der Skipper: dann kommen wir eben eine halbe Stunde später auf den Orkneys an! Nanu, ist da sowas wie Entspannung im Spiel? Früher war der geplante Auslauftermin Gesetz. Gefällt mir.  Wir setzen das Groß, später Klüver und Besan. Eine Maschine läuft mit. Der Wind alleine reicht nicht, um die Dicke voranzubringen. Aber der mitlaufende Strom gibt alles, so laufen wir manchmal bis zu 7 Knoten. Da holen wir die halbe Stunde Verspätung ja locker wieder auf.

Mittags gibt’s Milchreis mit Zimt und Zucker und nachmittags zum Cappuchino leckere Pecannuss-Teilchen vom Matkroken in Kirkehamn. Abendessen war schon fertig von gestern: Rinderfiletgeschnetzeltes mit Paprika, Zwiebeln, Ingwer und Reis. Geht doch.  Um 21 Uhr beginnt meine Freiwache, ich kuschel mich für 4 Stunden in die Koje. Der Skipper hält die Wacht und kramt bestimmt in der Süßigkeitenkiste nach Keksen.

All’s well on board – 186 Meilen to go  Marlene

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Ausgelaufen.

Ein paar Tage im Hafen tun gut, der Crew und dem Schiff. Viele kleine Restarbeiten, es macht richtig Spaß, in so schöner Umgebung am Schiff zu arbeiten.
Jetzt sind wir unterwegs. 300 Seemeilen sind es bis nach Kirkwall auf den Orkneys. Das Wetter ist gut, etwas wenig Wind.
Sea U Marlene ⚓️ Bert
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Hafentage

Kirkehamn, Norwegen. Genug zu tun auf der Heimkehr. Leni ist in den Besanmast geklettert, um die Kurzwellenantenne aus der Radarantenne zu fummeln. Wie die da reingekommen ist, ist uns schleierhaft. Aber wir brauchen sie jetzt, denn wir wollen in Kürze weiter zu den Orkneys segeln. 300 Seemeilen, dieses mal nach Westen. Auf der Strecke wollen wir gern Wetterberichte empfangen können, dazu brauchen wir die Kurzwellenverbindung zu unseren Wetterfröschen bei WetterWelt. Der Skipper hat die Spannvorrichtung für die Backbord-Lichtmaschine umgebaut und auch gleich die Keilriemen gewechselt, wo er da schon mal rumliegt. Gemütlicher Platz dort.
Sea U Bert und Marlene{CAPTION}
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Kirkehamn

Es ist ein wunderschöner Platz, winziges Dorf, Dorfladen wie in Oberndorf. Hohe Felsen, Wald drauf und Schafe und Ziegen mit Glocken und ein prima Restaurant .{CAPTION}
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Holprig

Ausgelaufen um 14:00 Uhr am Freitag sind wir unterwegs nach Norwegen, teilweise etwas holprig. Jede Menge Sqalls. Siehe Bild. Aber auch Meerleuchten. Erst in der Zielgeraden, 80 Meilen Süd von Lista, wurde es ruhiger und gemütlich. {CAPTION}
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Ausgelaufen

In See. Ausgelaufen aus Helgoland um 14.00 bei Sonnenschein und kleiner Brise. Jetzt querab von Amrum wo unser Freund Dirk gerade Wochenenddienst auf dem Rettungskreuzer tut. Die ersten Begegnungen sind Windmühlen, Windmühlen und nochmal Windmühlen. Siehe Radarbild. Sonst alles klar hier. Sea U Bert

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Wir wollen los

Helgoland. Fast eine Woche sind wir hier auf Helgoland. Warten auf den Wind für Orkney. Zzt sieht s aus als wenn wir Freitagmorgen noch Norden, nach Norwegen los könnten. Da können wir immer noch links ab nach Orkney. Leni befürchtet, dass wir wieder in Norwegen hängen bleiben, weils dort einfach überall schön ist. Stimmt. Sea U Bert
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Nordwind

Eine alte Freundin und große Schwester von HEIMKEHR, die Nordwind. Nach einem gründlichen ReFit ist sie wieder unterwegs. 1974, als ich auf ihr gefahren bin, war sie Ausbildungsschiff bei der Marineschule in Mürwik. Heute gehört sie dem Marinemuseum in Wilhelmshaven.
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Endlich

In See. Endlich draußen, und alles friedlich hier. Ist nicht weit bis Helgoland. Aber der erste Tag auf See gibt uns so sehr das Gefühl von Freiheit. Wir waren vier Monate in der Werft, haben nun ein wunderschönes neues Vordeck und viele andere Verbesserungen. Die Zeit in Glückstadt hat dem Schiff rundum gutgetan.
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