Sind unterwegs.

Rodney Bay Marina, St. Lucia. Ausgelaufen mit Schnapszahl: 5555,5 Seemeilen seit Oberndorf. Das haben wir erstmal mit Cola-Rum gefeiert. Heute hatten wir einen ganzen Regentag. Sowas sind wir hier nicht gewöhnt. Anyway, wir haben erstmal 1938 Liter Diesel getankt, womit wir nun wissen, dass wir doch über 3000 Liter insgesmt bunkern können. Der Sprit ist für uns zollfrei, und kostet etwa 63 Eurocent. Der Schlauch ist eher für Megayachten ausgelegt. 200liter pro Minute haben wir Heimkehr in den Bauch gepumt. ___/)___Jetzt liegen wir bei ziemlichem Puust in der Bucht vor Anker. Morgen früh werden wir nach Martinique auslaufen. Da wird’s richtig französisch. Das freut uns, was den Lebensmitteleinkauf angeht. Tatsächlich reisen wir nach Europa ein, mit Euro und Bistro. Wir sind gespannt auf die Mischung.___/)___ Hier in der Bucht lag vorhin ein 5 Mast Vollschiff, der Royal Clipper. Dieses, ich glaube größte Segelschiff der Welt ist unter vollem Zeug ankerauf gegangen und weggesegelt. Ein ergreifender Anblick für einen Seemann. Die Lichtmaschine läuft, Matthew hats hingekriegt, nun ist mal wieder alles heil. Sea u Bert ____/)___

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Achtung Seegang!

Nicht nur im Atlantik, sondern auch auf der Website kann es in den nächsten beiden Tagen zu Störungen kommen. Dafür gibt’s aber auch bald wieder ein Gästebuch. Bert
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Problembär

Rodney Bay. Dieses nur 29 Fuß lange Boot, die ‘Starfire’ hatte wärend wir mit der ARC unterwegs waren einen Ruderschaden. Ein ARC Schiff, die ‘Silver Bear’ war in der Nähe während ‘Starfire’ sich aus einer Schranktür ein Notruder gebaut hat. Weil dieses Ruder natürlich eine wackelige Angelegenheit war blieb ‘Silver Baer’ fast 2000 Meilen in der Nähe des natürlich viel langsameren Bootes bis es sicher in St. Lucia fest war. So gehört sich das. sea u Bert

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Hochdruckreiniger

Und was ist das besondere? Nicht, dass er mit einem Benzinmotor betrieben wird, sondern dass er genau die italienische Hochdruckpumpe hat wie unser Wassermacher. Da haben wir was wichtiges gelernt. Immer mit offenen Augen durch die Welt gehen, sagte mein Vater schon. Sea u Bert

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Bier trocknen??

Das schlanke hiesige Dosenbier Marke Piton muss erstmal wegen möglicher Kakerlakeneier energisch gewaschen werden. Dann muss es trocknen, sonst wird’s rostig. Alles klar? Sea u Bert

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Shades aus Mash

Rodney Bay, St. Lucia. Was das ist? Das sind schattenspendende Dinger aus einem Netzgewebe (Mash). die wir vor unsere Fenster gebaut haben, weil die Sonne sonst unsere schöne, von der Yachtwerft Glückstadt liebevoll gebaute Mahagoni-Hütte frisst. Solche Dinger haben hier alle, die größere Fenster haben. Kenny, der Segelmacher, hat sie genäht, und wir haben sie heute und gesten montiert. Genau 70 Löcher von 3,5 mm Durchmesser haben wir in unser stählernes Ruderhaus gebohrt, dabei vier Bohnrer abgebrochen, dann ein Gewinde hineingeschnitten, Nubsis reingeschraubt und Druckknöpfe mit einer Spezialzange in die Shades gepresst. Das waren zwei Tage Arbeit. Nun haben wir fertig. Die Sonne bleibt draussen, wir können rotzdem rausgucken. Fein. ___/)___ Unsere Lichtmaschine haben wir von Matthew noch nicht zurück, das kommt mir komisch vor. Na ohne Meister Jahncke funktioniert das natürlich nicht. Hier haben wir zwei Möglichkeiten: Die Reserve-Lichtnmaschine aus Hamburg mit Fedex kommen lassen ist ziemlich teuer, wäre aber in 3 Tagen hier. Oder weiter mit einer fahren und Ostern die Maschine mit nach Hamburg nehmen. Na mal sehen was Matthew morgen sagt. Sea u Bert ____/)____

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Wäscherei von Rodney Bay

Riesenviecher, diese Wäschetrockner, auf jeden Fall größer als Leni, unter freiem Himmel, und obendrin ein großer Gasbrenner, der die Luft heizt. Was es alles gibt!! Nils, hast Du das gewusst? Sea u Bert

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Elektriker.

Rodney Bay, St. Lucia. Heute musste ich den Transformer (der macht aus 115 Volt 230 Volt)umbauen. Da wurde das (gelieferte) Kabel zu warm. Also musste ein dickeres rein. Bei Johnson Hardware gibt’s alles, sie haben nur ein anderes Lagersystem, als wir es so kennen. Sea u Bert

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Neue Nabelschnur

Rodney Bay, St.Lucia. Das ist unser neuer, zusätzlicher Landanschluss. Diese gelben Schlangen sind Mode in USA, weil die dort eine Spannung von 110 Volt haben. Eine gigantische Energieverschwendung, und da alle Kabel im ganzen Land doppelt so dick sein müssen, auch eine Riesenverschwendung von Kupfer. Das Kabel selbst und der Anschluss ist allerdings prima. Sehr stabil und wasserdicht. Stolz sind wir darauf, dass wir bei der Projektierung des Umbaus von Heimkehr vor 14 Jahren schon an diesen Fall gedacht haben und ein Leerrohr für genau dieses Kabel ins Schiff gelegt haben. Sea u Bert _____/)____

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