Salvage Islands. Atlantik. War nix. Einen Tag und eine Nacht sind wir auf diese einsamen Inseln zugesegelt. Etwa drei Stunden vor unserem einsamen Ziel rief Lojan uns über Funk. Sie hatten die Inseln erreicht und Funkkontakt mit den Rangern. Ankern, geschweige denn mit dem Dinghi anlanden, völlig unmöglich. Die Atlantikdünung, die wir aufgrund ihrer Länge kaum wahrgenommen hatten, entpuppt sich beim Auftreffen auf die Felsenriffe als brüllende, mehrere Meter hohe Brandung. Zwischen diesen furchteinflößenden, aber wunderschönen Wasserbergen sind wir durch bis kurz vor die kleine Ankerbucht, die einem brodelnden Hexenkessel glich. Nichts wie raus hier. Vorsichtig den gleichen Weg zurück. Der Echograph (Echolot, das die Oberfläche des Meeresgrundes aufzeichnet) zeigt wilde Zacken unter uns. Aus der Traum. Leni hat diese wilde, unwirtliche Welt fotografiert. Wir werden die Bilder senden, wenn wir mal wieder ein Internet haben. Ich habe mich ganz und gar auf den Slalom durch die Riffe konzentriert. Überall Schaum. Siehe Überschrift.______/)______Jetzt geht’s weiter nach Graciosa, nördlich von Lanzarote. Auch wieder einen Tag und eine Nacht. Heute Abend gab’s Bohneneintopf aus portugiesischen Plattbohnen mit eingekochtem Helgoländer Rindfleisch und Gnocci._____/)____Sea u Bert