Weiter nach Süden. Die vorhergesagten 10 Knoten Wind sind beim Ablegen gleich wieder das Doppelte, auflandig natürlich. Aber die Windrichtung ist ideal, wir setzen das Großsegel und den Klüver. Und dann ist plötzlich der Wind wieder eingeschlafen. Mit 5 Knoten kommen wir nicht voran. Also ist heute mal wieder Jan an der Reihe (die Backbordmaschine) und wir segelmotoren gemütlich durch den Sound of Jura zur Insel Gigha. Der Plan, eine Mooring zu fischen, ist ein guter. Aber der Wind macht das Manöver mit bis zu 25 Knoten zu einer echten Herausforderung. Nun wollten wir eigentlich ins Boathouse, ein leckeres Restaurant am Beach. Das Schlauchboot ist repariert, jetzt will der Außenborder nicht starten. Drei!!! drei Leckstellen am Benzinschlauch! Alle Reparaturversuche waren erfolglos. Also Tisch im Restaurant absagen. Heute gibt’s leckere Nudeln mit einer Soße aus dem Glas. Da Nudeln ja bekanntlich glücklich machen, ist das auch ok. Ach übrigens: der Wind ist eingeschlafen.

All’s well on board.

Marlene & Bert