Torshavn. Vieles ist anders hier, nicht nur die Sprache. Internet: Wir haben uns eine Karte von Hey besorgt, gibt’s am Kiosk. Ging nur mit Telefon-Beratung, da alle Unterlagen, auch die im Netz, färörisch sind. Nun haben wir 5 Giga gekauft für 230 Dkr. Man kann damit auch telefonieren. Vom deutschen Handy kostet eine Minute 1,49 €. Angerufen werden 0,69 €. Färöer ist Ländergruppe2. Krankenversicherung: Färöer ist nicht EU, unsere staatliche Krankenversicherung funktioniert hier nicht, genau wie in Guernsey. Wir brauchen eine Auslandskrankenversicherung, die glücklicherweise in unserer Lufthansa/Mastercard Kreditkarte steckt. Tide: Der Tidenhub ist nur 40 cm. Der Strom aber ist bis 4,5kn, der Fischer sagt bis 9 kn. Die Tiden-App ist ein must, sie heißt Rák, ohne die ist’s schwer. Liegeplätze: wie in Nordnorwegen, LKWreifen-Pier, weiße Fender sind unpraktisch. Fenderbretter helfen. In Torshavn gibt’s ne richtige Marina downtown. Es ist immer jemand da, der hilft. Und sie wissen, wie man ein Schiff annäht.
Sea U Bert
