Vågur – auf der südlichsten Insel Suduroy. Die Färöer bestehen aus 18 Inseln. Das ganze ist 113 km lang und 75 km breit. Kein Punkt ist mehr als 5 km vom Meer entfernt. Insegesamt leben 50700 Menschen auf den Inseln, 21000 davon rund um die Hauptstadt Thorshavn. Die Färöern gehören zu Dänemark, allerdings nicht so richtig. Und sind auch nicht in der EU. Farörisch ist wieder als Amtsssprache eingeführt worden und wird auch überall gesprochen. Für uns nicht zu verstehen, klingt isländisch. Die dänische Gastlandsflagge zu setzen wäre voll daneben. Die Menschen hier sind überwiegend evangelisch.
Es muss ordentlich einklariert werden, mit Zoll und Polizei als Immigration. Crewliste und Schiffspapiere. Crewlist-Formular bringt der Hafenmeister mit. Der Zoll interessiert sich nicht sehr für Alkohol, die Angabe „übliche Menge“ reichte. Formell, eine Flasche, eine Stange Zigaretten. Yachthäfen gibt s nur in der großen Stadt, sonst liegt man an Gummireifenpiers, wie in Norwegen. Im Supermarkt gibt’s dänisches, wie z.B. Ymer, Cocio Kakao, Riberhuskäse und meinen geliebten Buko Rejerost. Es gibt eine international operierende Airline, Atlantic Airlines mit drei Airbus und zwei Hubschraubern. Mitten im Golfstrom soll es hier immer warm sein, in diesen Tagen ist der wohl abgeschaltet. Mehr als 12° hatten wir noch nicht. Die Nationalblume ist die Sumpfdotterblume, Butterblume auf platt. Alles nette Leute hier.
Sea U Bert
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