Eine Woche in Dingle – hat uns sehr gut gefallen dort. Wir haben viel gesehen, waren mit Bus und Fahrrad unterwegs und haben versucht, die über 40 Pubs zu besuchen. Alle haben wir nicht geschafft. Und wir haben wieder einen netten Hafenmeister getroffen. Peter war öfters bei uns an Bord, wir haben viel über Schiffe gefachsimpelt, er war früher Bootsbauer. Nützt ja nix, wir ziehen weiter. Der Wetterbericht sieht gut aus und wir segeln los durch die Dingle Bay. Vor Dursey Island kommen Delphine vorbei, spielen eine Weile mit uns. Sie haben’s eilig, müssen wohl zum Abendessen. Uns holt ein Gewitter mit tüchtigem Regen ein. Der Wind dreht immer mehr und kommt von vorn. Das war so nicht vorhergesagt, auch die Böen mit über 30 Knoten vor Mizen Head waren nicht eingeplant. Manchmal ist Seefahrt echt blöd. Wir finden Barley Cove, eine gut geschützte Bucht gleich hinter Mizen Head, und ankern auf 7 m Wassertiefe. Der Schwell ist zu spüren, aber erträglich. Morgens dann schwimmen, erstes Frühstück und wir setzen die Segel. Der Wind dreht östlich, Südost ist unser Kurs zu den Isles of Skillys. Wir nehmen eine Maschine dazu, so hoch am Wind segelt Heimkehr nicht gerne.



Mit Peter, Hafenmeister von Dingle, fachsimpeln über Schiffbau, Seefahrt und Fischerei. Sie erinnern sich hier alle sehr gut an Susanne und Nehaj. Susanne hat uns dazu gebracht haben, unbedingt nach Dingle zu segeln. Mission completed.

Huch, vor der Hafeneinfahrt liegt ein Kreuzfahrer.


Ein diesiger Tag. Die Blasket Islands von See.

Die Skelligs aus einer anderen Perspektive.




Die drei scheinen Heimkehr zu ziehen.


The Bull und The Cow aus einem anderen Blickwinkel als bei der Hinfahrt.


Gewitter und Wolkenbrüche – auf dem Radar gut zu sehen.

Unser Ankerplatz hinter Mizen Head, Barley Cove.