Author: Bert

Next stop Öland

Utklippan. Nach zwei Tagen auf unser Trauminsel wollen wir morgen weiter nach Öland und im Zick Zack den Kalmarsund rauf. Aber wir kommen wieder! Sea U Bert

FullSizeRender.jpg

Lohn der Nacht

Utklippan, Schweden. Es war eine wunderschöne Nacht. Friedlicher Wind mit drei Windstärken, der uns immerhin mit fast vier Knoten von Polen nach Schweden getragen hat. Wir konnten jeder einmal drei und dann noch mal 2 Stunden schlafen, so dass die ganze Sache verhältnismäßig komfortabel war. Utklippan ist ein Lieblingsplatz von uns, ein Felsklacks mit Leuchtturm und einem ausgebauten Hafen, der einst den Fischern als Nothafen diente. Als wir vor drei Jahren hier waren, wohnte neben dem Leuchtturm noch einen Dame, die abends für die Segler etwas zu essen kochte. Die ist leider nicht mehr da.
Hier gibt es nichts außer Felsen, Salzwasser, Leuchtturm und Möwen.. Und das finden wir toll nach dem Touristenrummel in Polen.
Sea U Bert

IMG_4006.JPG

Lohn der Nacht

Utklippan, Schweden. Es war eine wunderschöne Nacht. Friedlicher Wind mit drei Windstärken, der uns immerhin mit fast vier Knoten von Polen nach Schweden getragen hat. Wir konnten jeder einmal drei und dann noch mal 2 Stunden schlafen, so dass die ganze Sache verhältnismäßig komfortabel war. Utklippan ist ein Lieblingsplatz von uns, ein Felsklacks mit Leuchtturm und einem ausgebauten Hafen, der einst den Fischern als Nothafen diente. Als wir vor drei Jahren hier waren, wohnte neben dem Leuchtturm noch einen Dame, die abends für die Segler etwas zu essen kochte. Die ist leider nicht mehr da.
Hier gibt es nichts außer Felsen, Salzwasser, Leuchtturm und Möwen.. Und das finden wir toll nach dem Touristenrummel in Polen.
Sea U Bert

IMG_4006.JPG

Geduldiger Skipper …

In See, gesendet ohne Internet über Kurzwelle (jawoll, das geht!). Leba und damit Polen liegt hinter uns. In jedem polnischen Hafen das gleiche Erlebnis: hilfsbereite Hafenmeister, günstiger Liegeplatz, zwei Operetten-Piratenschiffe, die vor der Hafeneinfahrt kreuzen. Aber: Menschenmassen, die, beladen mit Strandutensilien, morgens in Karawanen zum Strand laufen und abends zurück in die Stadt. Auf dieser Strecke hat sich ein Business neben dem nächsten aufgereiht: Buden mit Essen, Getränken, Eis, Spielsachen, Klamotten und – je näher man dem Wasser kommt – alle erdenklichen Sorten von aufblasbaren Schwimmgeräten, Eimerchen und Schaufel für die Sandburg etc. Wir haben gelernt, dass jeder Pole während seines Urlaubs einmal an die See muss. Uns ist der Trubel jetzt zu viel, wir sehnen uns nach Schweden, Schären, Einsamkeit. ___/)___ Alle Segel sind gesetzt, es ‘bläst’ mit max. 8 Knoten und wir sind ganz erstaunt, dass unsere Dicke relativ flott mit 4,5 Knoten segelt. Sie will auch aus diesem Trubel raus! Noch erstaunter bin ich, dass der Skipper so entspannt ist und noch immer segeln will, obwohl wir manchmal nur noch 3 Knoten laufen. Meine ‘Jungs’ unter Deck haben Pause. Wir genießen einen Sommertag auf See (um 19 Uhr noch 24 Grad im Ruderhaus) mit Toast Hawaii, Kaffee und Kuchen, Mozzarella und Tomaten, Badevergnügen, Hochseefriseur-Aktion (die Ohren sind noch dran), Traum-Sonnenuntergang. ___/)___ Jetzt gehen wir im Wechsel unsere Wachen, beobachten Radar, Plotter, Mond und Sterne. All’s well on board – Marlene.

Neue Ziele

Leba. Wir haben unseren Plan wiedermal geändert. Wir lassen Danzig aus und laufen morgen Nachmittag aus nach Utklippan, das ist ein winziger Felsklacks unter der Südostspitze von Schweden. Da gibt es einen winzigen Hafen und einen Leuchtturm. Etwa 20 Stunden brauchen wir dahin.

FullSizeRender.jpg

Einfach toll

Die Fahrräder. Die Dinger sind wirklich eine große Errungenschaft, sie erweitern den Rad-ius um viele Kilometer. Gerade für die verkümmerten Seebeine. Sie sind auch noch elektrisch unterstützt. Wir fahren fast jeden Hafentag um die 20 km damit. Gekauft bei SVB.
Sea U Bert

FullSizeRender.jpg

Ein Haufen Sand

Leba. Heute haben wir einen Riesenhaufen Sand besichtigt. Die höchsten Wanderdünen weit und breit rennen hier jedes Jahr 10m weiter nach Osten. Sie verschlingen alles was sich ihnen entgegenstellt. Hier den Wald. Immerhin 30m hoch sind die Biester .

IMG_3934.JPG

Mucki Pier

Darlow. Tolle Idee: Auf der endlosen Pier wird gejoggt, gewalkt, Rad gefahren und trainiert. 15 Maschinen reihen sich aneinander. Sea U Bert

P1120397.JPG

Nur morgens um sieben..

Darlowo. Alle Polen müssen einmal im Sommer an die Ostsee. Entsprechend voll ist es hier. Die ganze Region in Wassernähe ist brechend voll, man kann selbst zu Fuß kaum durchkommen. Karussells mit irrer Lautstärke kämpfen um die Ohren der Touristen. Essbuden und Restaurants reihen sich aneinander, genau wie Buden, die Badezubehör verkaufen. Kilometer lang. Die einsamen Strände suchen wir noch. Sea U Bert

P1120386.JPG

P1120334.JPG