Kilmore. Heute gibt s die auf einem Mus aus Süsskartoffeln mit einer Zitronensosse. Alle 12 Stück haben knapp 8 € gekostet. War also ne Sparmaßnahme. Sea U Bert

Nö, ist überhaupt nicht gut das Wetter. Wir sind hier total sicher, in dem schon beschriebenen sicheren Hafen, haben den Wind vo 40 Knoten genau auflandig von der Seite und haben alle 8 Fender die wir besitzen draußen. Erich von der Freydis drücken wir die Daumen, dass sein Anker hält. Motiven mittag müsste Schluss sein mit dem Theater. Wir gehen jetzt in den ersten Pub, drei gibt s hier. Sea U Bert

Ab und zu muss man sich mal den Wind um die Nase wehen lassen meint Edgar.

Kilmore, Irland. Der obere Kreis ist Heimkehr, der untere Freydis. Durch unseren gut geschützten Hafen mit einer ganz engen Einfahrt und ganz hohen Polen geht es uns deutlich besser als Freydis. Sie liegt in Quessant vor Anker. Fairwinds Erich!

Kilmore Quays. Seit 10 heute morgen sind wir hier in diesem eifrigen Minihafen. Genau unsere Welt, viel Fischerei und geschützt durch hohe Molen. Eine lange Nacht war’s. Aber Die Belohnung stand gleich neben dem Hafenamt: eine kleines Restaurant mit Spiegeleiern auf Toast und Tee. Das half über die durchgemachte Nacht hinweg. Und Abend kam dann auch pünktlich das Wetter. Macht nix Tür zu, Wolldecke, fertig. Sea U Bert

In See, Irische See. Wir mögen gern in die Nacht segeln. Es ist eine ganz besondere Stimmung. Alles ist ruhig, hat seinen Platz und seine Arbeit gefunden. Wir haben alle Segel stehen, trotzdem läuft eine Maschine mit, es ist zu wenig Wind und wir müssen morgen früh dort sein, nachts kommt der Sturm. In diesem Seegebiet müssen wir ordentlich aufpassen, viele wechselnde Strömungen und überall Sandbänke, dazu Schiffsverkehr. Schlafen werden wir erst morgen. Sea U und all‘s well Marlene und Bert

Dun Laoghaire. Die Tidenrechnerei ist hier etwas komplizierter als bei uns. Die Strömingen sind einfach stärker und machen Eddies, (Strudel) und Races ( Stromschnellen) und Overfalls ( Brecher). In so einem Eddy dreht sich das Schiff ganz plötzlich, der Autopilot kommt dann nicht mehr nach. Wir gehen deshalb heute Nacht etwas weiter raus.

Nicht nur der Whiskey ist teuer hier, auch der Gin. Ist aber wirklich gut. Da wir auf See keinen Alkohol trinken mpassen wir es ja im Hafen tun. Sea U Bert

Nachdem wir nun 5 Nächte in Dun Laoghaire gelegen haben, weil der Wind immer aus Süden kommt, soll es morgen eine Lücke geben bevor das nächste kräftige Tief kommt. Wir werden versuchen nach Kilmore Quays zu kommen. Die alternative ist Millford Haven in Wales oder hierbleiben. Wenn der Wetterbericht bei seiner Meinung bleibt werden wir Mittwochabend um 22.00 Uhr auslaufen um am Donnerstag bei auflaufendem Wasser in Kilmore anzukommen. Die sehr starken Gezeitenströme machen die Sache schwierig. Sea U Bert