Hier in Rebaek sind wir im Sommer zu Hause. Hier haben wir vor dem Haus von Johannes und Mona eine Mooring, d.h. eine Ankerboje, an der wir festmachen. Im Grund ist ein niedlicher Betonstein von 750 kg. Rebaek liegt im Koldingfjord kurz vor Kolding auf der Suedseite. Eine Mooring ist eine tolle Sache, das Schiff dreht sich mit Wind und Strom um die Boje, bei jedem Blick hat man einen anderen Vorgarten. Leicht gehuegeltes Land, im Wechsel der Jahreszeiten unterschiedlich gefärbt. Zur Marina und damit zu Broetchen (endlich zum Thema) sind es etwa 3 Minuten mit dem Flitzboot. In Kolding , der zweit- oder dritt-groeßten Stadt Daenemarks, gibt’s natuerlich alles. Man kann auf einem Fluss mit Beiboot bis Mitten in die Stadt.
Der Tag war toll, den ganzen Tag mit den Passatsegeln herumprobiert, lief super. Bei ruhigem Wetter beherrschen wir die Sache nun. Wenn’s pfeift, wird das sicher schwieriger.
Heute Mittag gab’s Pfannkuchen aus so einer Schuettelflasche mit Cranberries und Zucker+Zimt. Heute Abend einen Gemuesetopf mit selbsteingekochtem Rinderfilet. Die Basis ist der Saft aus dem Fleisch, etwas Kokosmilch, gelbes Curry, Kardamom und Geheimgewuerz. Das Einkochen wollte ich mal probieren, hat geklappt. Einfach Rinderfilet in ein Twist-off-Glas und 1 Stunde und 20 Minuten kochen, was mir etwas lang vorkommt. Dann, so hab ich irgendwo gelesen, ist es sterilisiert. Spaeter werde ich so die im Atlantik gefangenen Thunfische einkochen. Vielleicht fangen wir ja auch mal ‘ne Kuh. Sea u Bert