In See. Über Kurzwelle. Obwohl der Wind heute morgen einschlief, kommen wir auf ein Etmal von 139 Seemeilen. Das ist die Entfernung, die wir in den letzten 24 Stunden zurückgelegt haben. Das ist flott für ein fischkutterähnliches Fahrzeug. Seit 7.30 haben wir eine Maschine mit 900 Umdrehungen mitlaufen. Das bringt uns sparsam auf 5,5 Knoten. Heute Nacht nur unter Segeln waren wir deutlich schneller. Vorteil: Die Maschine bringt uns auch Wärme in die Heizung, heute früh war es kalt.___/)___ Wir sind jetzt an unserem ersten Wegpunkt, etwa 30 Meilen außerhalb von Terschelling. Hier geht’s jetzt auf südwestlichen Kurs. Etwa 180 Meilen bis Dover. Die Sonne scheint, alles fein, nur weinig Wind zum Segeln (2 kn). ___/)___ Den Kampf um die Seebeine haben wir gewonnen. Die Fische haben keine zusätzliche Mahlzeit von uns bekommen. Aber es war knapp.___/)___ Da die Maschine läuft, machen wir Strom und Wasser. Dieser Wassermacher ist schon irre. Jetzt brauchen wir nur noch eine Maschine, die aus Seewasser Diesel macht.___/)___ Zu essen gab es Reis aus dem Reiskocher, in den habe ich Rindfleisch aus Helgoland hineingeschnippelt, etwas Curry, eine Dose Chinesische Suppe und eine Hand voll Cranberries. Das fein geschnittene Fleisch war mit dem Reis gar. Schmeckte ganz gut. Selbst dies bischen ‘kochen’ war schon sehr schwierig. Da werde ich ja ausreichend Gelegenheit zum Trainieren haben. Sonst: blaugrünes Wasser mit vielen, vielen Bohrinseln._____/)____ Sea u Bert