Aus der Zeit, als ich mein Leben noch in Meetings verbrachte, hab ich einen wunderbaren d’englisch Satz in Erinnerung: ‘There was a lot of hin und her at this topic’. Genauso ist das zur Zeit mit Heimkehr. Wir fanden keine Werft zum Slippen, um die Wellenabdichtung zu prüfen und mit einem zweiten Simmering zu versehen. Nun haben wir eine gefunden, aber nun haben wir diese Ostwindlage, die wir gern zum Auslaufen hätten, die uns aber zu wenig Wasser zum Slippen beschert. Auf höheres warten wir nun. Natürlich haben wir genug zu tun. Aber trotzdem. Da sind die geliebten Pröppe fürs Deck alte raus, neue rein. Eine schöne Arbeit mit Sonne im Nacken. Die Dinger stellt man erstmal mit einem speziellen Bohrer her, dann werden sie mit Epoxy ins Deck geklopft. Wenn das erledigt ist, ist das Deck wirklich ganz fertig und piekfein. Unser Olaf hat die Ladeluke, die ursprünglich für einen Motorroller gedacht war, unterkellert, also nach unten vergrößert. Wie das Bild zeigt, bereitet er sich auf seine Reise als blinder Passagier vor. Da sein Vater Kapitän ist, sollte er wissen, dass solche unterwegs über Bord geworfen werden 🙂 Ob wir das allerdings mit unserem Olaf machen würden??? Ein zusätzlicher Stauraum von immerhin 55 mal 90 mal 60 cm sind eine Menge für ein Schiff. Also: morgen versuchen wir die Sache mit dem Slip. Drückt uns die Daumen! Erfeulich: Ein kleines Schmuckstück aus Mahagoni ist das Holz, das den Treckball für den PC trägt. Hübsch oder? Sea u Bert _____/)___

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