Die kleine Schnuckelbucht war uns bei dem zunehmenden Wind doch etwas zu klein. Nur 5m Abstand zum Fels laesst einen unruhig schlafen. Also weiter Richtung Mandal, da wurde es aber richtig ruppig, denn die See bei inzwischen 30 kn Wind (7Beaufort)laeuft zwischen den Felsen steil auf gut und gerne 3 m auf. Draussen ist das nicht so schlimm, aber mit mal 30 m und mal 100 m Abstand zu den Felsen ist das haarig. Eine Netzleine ist uns etwas nah gekommen, der rechte Propeller hat sie gefressen. Cool, dass wir zwei Maschinen haben. Aber hat nur gerumpelt, und dann war wieder Ruhe, spaeter haben wir nochmal vor- und zurueck gegeben, war alles klar. Wir haben unmittelbar vor den Propellern ein rundes Messer montiert, vielleicht hat das geholfen. Anyway morgen frueh wird getaucht und gecheckt. Ich finde bei 17 Grad Wassertemperatur ist das klar Frauensache. In dieser Bucht suedlich von Mandal war ich schon in den 70ern, zum Glueck hat sich nichts geaendert. Absolute Ruhe, der dicke Wind bleibt draussen. Festgemacht wird an der Birke und mit Felshaken, je nach dem was da ist, direkt an der ueberaus durablen Granitwand. Ach übrigens Ruhe: hab meinen Braun-Wecker von der Koje entfernt, tickt viel zu laut. Heute gibts den Rest Rindfleisch, wohl als Curry. Aber so genau weiss ich das vorher noch nicht. Das entscheidet sich erst beim Kochen. Sea u bert
Also, dass mit dem Tauchen entscheiden wir morgen frueh. Wenn die Sonne scheint, mach ich’s. Wenn nicht, dann Bert. Ist doch klar 🙂 Marlene
Bild: die Hille-Bucht