In See. Die ersten beiden Tage sind immer zum Seebeinekriegen. Heute Nachmittag fühlten wir uns viel besser als heute Morgen, obwohl es draußen ruppiger war. Wir brauchen einfach Zeit, um uns einzuschaukeln. Nun ist’s gut. Wir haben uns mit dem Golfstromwasse geduscht. Zum Abendessen habe ich eine Hühnersuppe mit Reis im Reiskocher gekocht. Die Maschinen sind aus und wir segeln mit gerefftem Groß, Klüver und Besan durch die Nacht. Jetzt mit 5,5 bis 6 Knoten, tagsüber ungerefft gern 7. Heute Nacht sollen Squalls kommen, kleine heftige Tiefdruckzellen, die in ihrer Vorderseite viel Wind haben. Oft sind auch Gewitter drin. Auf dem Radar kann man die Biester aber ganz gut sehen, genaugenommen den Regen darin. Das Wasser ist wieder kälter mit 21 Grad, aber die Luft ist jetzt um 21.00 Uhr immer noch 25 Grad. Kuschelig. Und sonst? Naja, wie haben all die Freunde es doch gut in ihren Büros mit Internet und Capuccino. Sea u Bert