Author: Bert

Lojan ist da!

Heute frisch eingetroffen: unsere Freunde Daphne und Rainer mit ‘Lojan’. Sie sind von den Azoren gegen widrige Winde hergesegelt und waren schon bei unserem Auslaufen in Deutschland dabei.

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Äquator dichter als Oberndorf!

Genau 2078,4 Seemeilen (à 1852 m) sind wir seit Oberndorf unterwegs. Von hier zum Äquator sind es genau 100 Meilen weniger.

Was macht Ihr da eigentlich? Mutter an Deck

Über den Alltag an Bord. Heute: Kleine Reparaturen. Plötzlich liegt eine dicke Mutter an Deck. Wo verdammt kommt die her? Es war zum Glück nur der Baumniederholer. Sofort wieder anschrauben und alle anderen Schrauben in der Nachbarschaft überprüfen. Zack. Zack.

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Wo seid Ihr gewesen?

Erst in Paris auf einer schicken Party, weil Thomas 50 wurde. Dann sind wir in Paris herumgeschlichen, haben teuer und lecker Kaffee getrunken und sind dann nach Hause, nach Oberndorf, gefahren. Was für mich in Oberdorf der Butterkuchen von Buck ist, sind in Paris die ‘Macarons’. Es gibt sie in vielen bunten Geschmacksrichtungen. In feinsten Häusern wie Laduree, vor dem die Schlange selten unter 20 Meter ist, werden sie geschaffen. Leider sind sie mit einem Haps weg. Nach den piekfeinen Ausflügen in Paris kam dann das ‘Kärchern’ in Oberndorf.

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Creativ Team

So würde man diese Ostefans in einer Werbeagentur nennen. Mit Humor, Kreativität und Liebe zum Fluss wird hier für’s ganze Osteland gedacht. Immer mehr Menschen kommen hierher, um diese einzigartige Oste zu erleben. In keinem deutschen Fluss gibt es mehr Lachse, in keinem habe ich häufiger gebadet. Nirgendwo werden mehr Krimis geschrieben als hier. Wir waren eingeladen und haben einen fröhlichen Abend in der schwimmenden Kneipe auf der Oste erlebt.

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Back Home?

Woher soll man denn da noch wissen wo man (und Frau) zu Hause ist. Auf jeden Fall sind wir wieder an Bord, hier ist alles heil. Große Überraschung, das Paket, daß wir uns geschickt haben ist auch schon da. Hier auf Madeira regnets, ist aber pudelwarm. Nun schlafen wir erstmal. Morgen me(e)hr. Sea u Bert

Kurze Unterbrechung!

Wir fliegen mal kurz nach Hause. Die Gelegenheit war günstig, weil wir einen Termin in Paris haben. Am 1. Oktober kommen wir wieder an Bord, dann geht’s weiter, auch mit dem Logbuch. _____/)_____Sea u Marlene und Bert

Was macht Ihr da eigentlich?

Serie über den Alltag an Bord. Heute: Gartenarbeit. Dieser einst von Momo geschenkte Basilikumbusch ist eine Übungsrunde für einen Sonderwettbewerb des ARC. Da wird nämlich gewettet, wer eine Basilikumpflanze am Besten über den Atlantischen Ozean segelt. Da das Schnellsegeln nicht unsere Disziplin ist, wollen wir den Basilikumpreis gewinnen.

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Levadas.

Wassergräben, die auf der ganzen Länge immer unter 1 % Gefälle haben. Der, an dem wir heute ein paar Kilometer entlanggewandert sind, ist ingesamt 54 Kilometer lang, und auf der ganzen Länge strömt das Wasser. Für mich ein Wunder der Ingenieurkunst, vor 5 bis 600 Jahren gebaut. Wahrscheinlich ohne Laser. In Mini-Schleusen werden mit einem Stein die Wassermengen reguliert, die der Bauer für seine Ackerterrassen bekommt. Das macht ein Wassermann, für den die Wege gebaut wurden, auf denen heute die Touristen wandern. Oft mit atemberaubenden Blicken in Täler, Schluchten und auf den Ozean.

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