Bequia. Der Typ hat uns gerammt. Hat den Rückwärtsgang nicht rein gekriegt. Trotz unserer 6mm Schiffbaustahls haben wir eine Beule von 20 cm Durchmesser und 1omm Tiefe. Natürlich hat er keine Versicherung. Nun gibts keine Mooringgebühren mehr von uns. Die Beule bringen wir mit nach Hause, heben wir für Olaf auf. Sea u Bert _____/)_____

Bequia, Karibik, über Kurzwelle. Unser SGO Stander wird kürzer. Auf den ersten 10000 km hat er schon einige cm eingebüßt. Sonne und Wind nagen an dem von Prof. Nöfer entworfenen Schmuckstück. Ohne Frage ist er der schönste Clubstander von allen deutschen Segelclubs. Dieses Exemplar werden wir nach unserer Heimkehr nach Oberndorf unserem Vorsitzenden überreichen. Das dauert aber noch etwas. Bis dahin wird er sicher noch erheblich kürzer. Marlene und Bert _____/)_____

Bequia. Das wir hier noch in der Hurricane-Zone sind, merkt man auch an den Tracking Charts, die in jedem Supermarkt hängen. Hier werden die Positionen der Hurrikane täglich eingetragen und so wird die Zugrichtung eingeschätzt. Keine Angst zu Hause, wir sind weit außerhalb der Saison, die ist hier unten von Juni bis Oktober. Sea u Bert

Bequia. Keine Emma, kein Jonathan. Was ich wirklich nicht gewusst habe bisher: es gibt hier keine Möwen. Die letzten haben wir in Las Palmas gesehen. Dafür gibt’s Pelikane und Tölpel. Ein einziges Seeschwalbenpaar haben wir in der Bucht von Canouan gesehen.

Bequia. Diese schöne Bucht zieht auch große Yachten an. Dieses Viech ist immerhin bei HDW in Kiel gebaut. Die kleinen Klappen an der Seite sind für die Beiboote, von denen das größte so lang ist wie die Heimkehr. Wir bleiben lieber bei unserem Fischkutter, wir wollen kein Bügeleisen. Sea u Bert _______/)_____

Gilt nur für Rentner!

Die Conch ist eine angeblich leckere Schnecke, die hier sehr verbreitet ist. Wir haben sie vor Jahren mal gegessen und fanden, dass sie schmecken wie ein gut abgehangenes Radiergummi. Aber hübsch sind sie. Sea u Bert ____/)____

Bequia. Irgendwie wachsen die Haare in der Wärme schneller. Selbsthilfe, gegenseitig, ist gefordert.

Immer ein Paar für an Bord und ein Paar für an Land. Die teuren Lederdinger aus dem Yachtausrüstungsladen haben Sohlen, die aushärten und immer glatter werden. Wir lieben unsre Crocs, die rutschfestesten Bordschuhe, die wir je hatten.