In See, über Kurzwelle. Die Flaute dauert jetzt schon 3 Tage. Alle Yachten rundherum, die wir so über Funk hören, laufen unter Maschine. Wir haben kein Problem mit unserer Dieselmenge, wir haben genug, mindestens 1,5 Tonnen noch. Unsere Ankunftszeit berechnet der Computer mit 1.6., 7.15 Uhr. Darauf freuen wir uns natürlich, obwohl ich Marlene recht gebe, bei diesem ruhigen, schönen Wetter könnte ich auch ewig weiterfahren. Auch das arbeiten an Bord ist ein Vergnügen. Wir hoffen, dass der ‘Hafen’ von Flores Schutz genug für uns bietet. Denn kurz nach unserer geplanten Ankunft soll es tüchtig Wind geben dort. Der Hafen ist eine Schutzmauer (Breakwater), hinter der man ankern kann. Schutz gegen Südwest ist gut, gegen Südost nicht. Wenn der Wind also auf Südost drehen nsollte, müssen wir ankerauf und wieder raus, um Schutz hinter der Insel zu suchen. Ankern an anderen Stellen ist schwierig, weil meist Felsgrund. Also, es wird nicht langweilig. Sea u Bert