Annapolis, USA, vor Anker. Ankerliegen kostet nix, und da wir nun wissen, dass wir eine neue Ankerwinsch brauchen, ist das auch gut so. Also, Tom hat festgestellt, dass ein Haltebolzen gebrochen und in der Feldwicklung einen Kurzschluss verursacht hat. Der Motor wird repariert, aber trotzdem wollen wir eine neue Winsch. Eigentlich wollten wir das schon vor unserer Abreise vor über einem Jahr. Nun ist es so weit. Es gibt schlechtere Plätze als Annapolis, um auf eine neue Ankerwinsch, die übrigens aus Norwegen kommt, zu warten. So verbringen wir die Happy Hour von 16.00 bis 19.00 Uhr in der ‘Rams Head Tavern’ zusammen mit Gabi und Lutz von ‘SuAn’ und Marlene (irgendwo ist ein ‘y’ im Namen, hab vergessen wo) und Heiner von ‘La Buena Vida’ aus Kanada. Das Bier kostet die Hälfte und die Snacks sind umsonst. Das ist hochsympathisch. Dann gibt’s noch eine Gin-Tonic-Verkostung und wir schippern wieder fröhlich an Bord. Aber nicht, ohne vorher bei ‘SuAn’ noch einen Absacker zu trinken. ___/)___ Gerade am Ankerplatz angekommen, entlädt sich eins der sehr häufigen und auch heftigen Gewitter. So richtig toll finden wir dies allerdings nicht. Mit ihnen kommt tüchtig Regen, Blitz und Donner und meistens viel Wind (heute bis zu 8 Windstärken). Aber der Anker hält. ____/)____ SeaU, Marlene