Georgetown, South Carolina, USA. Niedliche kleine Stadt. Viele schöne alte Häuser und sehr nette Leute. Die drittälteste in S.C. Zum ersten Mal erwähnt wurde Georgetown 1526. Das hatte mit den Spaniern zu tun, die hier einen Außenposten errichteten. 1800 bestand die Bevölkerung des County noch zu 85 % aus Sklaven, die im Reis- und Indigoanbau gearbeitet haben. Georgetown ist ein Ort, der nach Krabben riecht. Zahlreiche Kutter liegen am Harborwalk. Da passt unsere Dicke gut dazwischen. Shrimps werden hier gefischt, die dickste Sorte kostet 8 $ das Pfund. Ich hab sie längs aufgeschnitten und dann in Ei und süßen Kokosflocken paniert. Dann in Olivenöl frittiert. Gefällt uns gut hier, leider ist die Marina mit über 100 $ pro Nacht teuer. Deshalb laufen wir morgen wieder aus, weil wir ja ein Kind bekommen. Julia besucht uns in der Chesapeake Bay, deswegen und wegen der nahenden Hurricanesaison wollen wir weiter nach Norden. Die Chesapeake Bay gilt als das obere Ende der Hurricane Zone. Julia fliegt nach Baltimore, und wir wollen, wenn sie am 5. Juli kommt, in Annapolis sein. Ein weiteres Traumziel, ist doch Annapolis das US Segelmekka wie Cowes in England und Marstrand in Schweden. Leni und ich waren schon ein paar mal dort. Auch so eine Kleinstadt mit alten Häusern. Morgen in die Mündung des Winyah Flusses, dort vor Anker und übermorgen sehr früh weiter Richtung Beaufort. Etwa 150 Seemeilen. Wir freuen uns auf den blauen Atlantik. _____/)_____ Sea u Bert

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