In See, Falkland Westpoint. Dieser kleine Kerl wartet zusammen mit einigen hundert anderen Albatroskindern auf Essen. Sie sind völlig ohne Scheu. Die Eltern sind unterwegs und fliegen hunderte von Kilometern, um Futter zu holen. Albatrosse können große Strecken ohne Muskelanstrengung fliegen, weil sie die Flügel einhaken können. Sie fliegen dann wie ein Segelflugzeug, nutzen Winde und Thermik. Sea U Bert

Von den Falklandinseln geht es nun drei Tage lang nach Norden, nach Montevideo. Von dort mit einer Schnellfähre nach Buenos Aires und dann nach Frankfurt und Oberndorf. Es sind 1000 Seemeilen bis dahin. Gerade was wir in den letzen Tagen erlebt haben, hat uns sehr beeindruckt. Heute haben wir uns durch zwei Meter hohes Pampasgras geschlängelt, bis ganz dicht an die Albatrosbabys, die nicht die geringste Scheu haben. Hier im Südatlantik können wir auch wieder unser Lieblingssternbild sehen, das Kreuz des Südens. Und da es hier jetzt Sonntag 22.00 Uhr ist, gehen wir jetzt an Deck und träumen uns durch den Himmel. Sea U Bert

Vor Anker, Falkland, Westpoint. Heute letzte Station hier im Süden. Auf den Falklands gibt es große Albatros und Pinguin Kolonien . Hier auch in Wohngemeinschaft. Es sind der Wandering Albatros und der Rockhopper, der Punker unter den Pinguinen. Wir haben heute den ganzen Tag auf der Insel Westpoint verbracht, das ist die westlichste, bewohnte. Zwei Leute wohnen hier. Haben Leni und mich(und andere) mit dem Landrover zu den Kolonien gefahren. Hier nisten mehrere hundert Albatrosse, d,h. hier sitzen die Küken die auch schon so groß sind wie eine Weihnachtsgans und warten auf Futter. Zwischendurch hüpfen überall die Rocker Pinguine. Fasziniert: Marlene und Bert

Stanley, Falklands. Das die Falkländer sich als Briten fühlen, sieht man hier an jeder Ecke. Mrs Thatcher, die damals die Falkland Campaign zu verantworten hatte wird dankbar verehrt.

Stanley, Falklands. Dieser wunderschöne Strand wird nur von Pinguinen bewohnt, er ist seit 1982er Krieg vermint. Die aus Italien stammenden Minen sind aus Kunststoff und nicht zu orten.
Sea U Bert

Aus diesen Beeren macht Mann hier eine Marmelade mitNamen Diddel-dee.

….leben völlig ungestört auf dem verminten Strand.

In See, 200 Meilen Süd von Port Stanley, Falkland Islands. Wo ist das Ende der Welt? Hinter dem nördlichen Polarkreis war es nicht. Aber hier, wo beim Globus unten die Achse herausguckt, sieht es so aus wie wir uns das Ende der Welt vorstellen. Und doch wollen wir noch nicht zuhause bleiben.

In See, 200 Meilen Süd von Port Stanley, Falkland Islands. Dieser Vogel ist wirklich etwas besonderes, vielleicht spüren wir ja die Verbindung zu dem Seemann, dessen Seele in ihm verborgen ist.